Rebekka Egloff
Rebekka Egloff
15.02.2021

5 Tipps, wie du Schreibblockaden loswirst

Kommunikationsstudierende kennen solche Situationen nur zu gut - innert kürzester Zeit soll ein Text gezaubert werden, der inhaltlich interessant, grammatikalisch korrekt und zudem noch unterhaltsam geschrieben ist. Doch was, wenn einem genau in diesem Moment die Worte fehlen?

Schreibblockade

Im 4. Semester des Studiengangs Business Communication hatten wir den Kurs Textliches Storytelling. Dort erhielten wir drei Mal den Auftrag, einen Text zu einem bestimmten Thema zu verfassen. Da die HWZ Wert auf Praxisnähe legt, erhielten wir nur wenig Zeit für die Erstellung der Texte - so wie es halt oftmals auch im Arbeitsalltag der Fall ist. Doch Zeitdruck kann zu Schreibblockaden führen. Die gute Nachricht: Man kann lernen, sie loszuwerden!

Was sind die Ursachen von Schreibblockaden?

Neben Zeitdruck gibt es viele weitere, individuelle Gründe für Schreibblockaden. Fehlende Motivation, Ablenkungen, Perfektionismus, zu wenig Selbstvertrauen, um nur einige davon zu nennen. Wichtig ist deshalb, sich selbst ehrlich zu reflektieren, um die eigene Ursache finden zu können.

5 Tipps, wie du Schreibblockaden in Zukunft loswerden kannst:

  • An welche 3 Punkte sollen sich die LeserInnen im Nachhinein unbedingt erinnern? Was möchtest du ihnen mitteilen? Statt dass du dir 10 Minuten über einen guten Einstieg Gedanken machst, beginne mit dem eigentlichen Inhalt und schreibe den Einstieg und den Schluss erst später.
  • Schreibe einfach drauflos! Mache dir keine Gedanken, ob ein Satz genug "Pep" hat oder ob er korrekt formuliert ist. Lass deinen Wörtern freien Lauf und strukturiere den Text erst im zweiten Durchlauf. Schreibe so, als würdest du das Ganze jemandem erzählen.
  • Wechsle den Arbeitsplatz. Du wirst automatisch neue Inspiration erhalten.
  • Lenkt dich der Radio ab? Entferne allfällige Störfaktoren aus deinem Umfeld.
  • Selbstkritisch zu sein ist okay. Achte aber darauf, dass du dadurch nicht dein Selbstvertrauen drückst. Vergiss nicht: Ob einem ein Text gefällt oder nicht, ist auch Geschmackssache :-)

Auf die Plätze, fertig, Storytelling!