Julia Fivian
Julia Fivian
03.02.2021

Adobe gut, alles gut

Challenges, denen wir die Stirn boten, Learnings, welche uns zukünftig das Leben leichter machen werden und unsere ganz persönlichen Highlights dieser Projektarbeit: In diesem letzten Blogbeitrag wollen wir uns mit der Retroperspektive auseinandersetzen und die vergangenen Wochen Revue passieren lassen.

Website rookies

Bild: Website #rookies

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Das würde unseren aktuellen Gemütszustand wohl am besten beschreiben. Auf der Zielgeraden zum Projektabschluss wird noch einmal viel Fingerspitzengefühl und Durchhaltevermögen gefordert. Der Druck wurde höher und die Teams-Meetings emotionaler. Unseren Humor haben wir aber bis zum Schluss nie abgelegt. Und eines ist jetzt schon Fakt: Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Dank den Sprint-Blöcken konnten wir noch einige hilfreiche Tipps in unsere Arbeiten einfliessen lassen und so wurden noch ein letztes Mal Video- sowie Audiosequenzen optimiert und Bilder perfektioniert. Auch typografische Optimierungen wurden in einem letzten Schritt noch einmal vorgenommen. Den Abschluss der Arbeit bildete dann unsere Projekt-Website, die wir mit Squarespace erstellten. Und dann war es endlich soweit: Wir konnten unsere Endprodukte mit Stolz begutachten.
Ein wichtiges Tool zur Selbstoptimierung, aber auch für zukünftige Projektarbeiten, ist die Retroperspektive. Deshalb fassen wir hier noch einmal unsere grössten Herausforderungen, unsere Key-Learnings und unsere ganz persönlichen Highlights zusammen.

Herausforderungen:

  • Die Koordination der Termine innerhalb der Gruppe sowie mit Julian. Die Corona-Situation hat diese Herausforderung zusätzlich befeuert.
  • (Zu) wenig Zeit auf dem Eis um gewünschte Filmszenen drehen zu können.
  • Für Film und Foto nicht gerade das einfachste Terrain, welches wir uns ausgesucht haben. Eine der grössten Herausforderungen waren sicherlich die Lichtverhältnisse.
  • Das Filmen des Trainings auf dem Eis mit schnellen Richtungswechseln und dabei stets Julian im Fokus zu behalten war auch eine Challenge.
  • Die technischen Ressourcen bei der Audio-Aufnahme könnten optimiert werden.
  • Das Zeitmanagement im Griff zu haben.

Key Learnings:

  • Bild- und Videomaterial am Drehtag selber noch genauer sichten. Dafür könnten bei einem nächsten Mal z.B. externe Bildschirme eingesetzt werden.
  • Auch die Audio-Aufnahmen würden bei einem nächsten Mal bereits vor Ort auf ihre Qualität geprüft werden, beispielsweise mit Kopfhörern.
  • „Communication is key.“ Der regelmässige Austausch war bedeutend, denn so wusste jeder über den Arbeitsfortschritt des anderen Bescheid.
  • Für die Post-Production genügend Zeit einplanen, insbesondere für Korrekturen.
  • Das im Kurs und durch die Projektarbeit erlangte Know-How in Bezug auf die verschiedenen Adobe Programme.

Unsere persönlichen Highlights

Pascal:
„Mein persönliches Highlight war der Drehtag. Ich fand es interessant, ein Training der GCK Lions zu besuchen und wie ein professionelles „Filmteam“ an der Bande zu stehen. Besonders schön fand ich, dass wir live vor Ort arbeiten konnten – eine tolle Abwechslung zu den Online-Meetings.“

Gabriel:
„Ein persönliches Highlight wäre für mich der Drehtag und das Kennenlernen von Julian gewesen. Da ich an diesem Tag aus arbeitstechnischen Gründen verhindert war, stellte für mich die Zusammenarbeit im Team den Höhepunkt dar. Diese klappte ausserordentlich gut. Der Austausch in der Gruppe war stets von Unterhaltung und konstruktivem Feedback geprägt. Des Weiteren hat mir das Konzipieren der Broschüre ausserordentlich zugesagt. Mit Florian, meinem Mitglied in der Zweiergruppe, konnten wir durch fortdauernden Austausch ein sehenswertes Ergebnis erzielen."

Florian:
„Mein Highlight war der Drehtag in der Eishalle. Ich kam bisher noch nicht in den Genuss eines Eishockeytrainings und war wohl als Zuschauer auch noch nie so nah am Feld bzw. der Spielerbank. Es war eindrücklich, mit welcher Intensität die Spieler der GCK Lions agierten und interessant zu sehen, welche Übungen der Trainer ausführen liess. Ich konnte dabei sogar Parallelen zu meinem eigenen Hobby, dem Unihockey, finden. Auch wenn es sehr kalt und das Filmen nicht immer ganz einfach war, würde ich diesen Tag, nebst den Austauschen innerhalb der Gruppe, als absolutes Highlight der Projektarbeit sehen.“

Julia:
„Neben dem Drehtag in der Eishalle und bei Julian zuhause, der sehr spannend, lustig und lehrreich war, bleibt mir unser Meeting zur Besprechung der ersten Resultate besonders gut in Erinnerung. Das geschnittene Video und die bearbeiteten Bilder in der Broschüre zu sehen sowie den Podcast zu hören, war ein toller Moment. Nach intensiver und viel investierter Arbeit endlich ein Ergebnis sehen zu können, erfüllte mich mit Freude und auch ein wenig Stolz.“

Teams Meeting

Bild: Projektabschluss-Meeting MS Teams

Insgesamt blicken wir auf eine äusserst spannende und lehrreiche Zeit zurück und sind stolz auf unser Endergebnis. Nur den Gruppennamen müssen wir bei einer nächsten Arbeit allenfalls überdenken, denn zu den "rookies" gehören wir jetzt nicht mehr.

Wir bedanken uns bei Mathias für den Support und die vielen wertvollen Inputs und freuen uns auf den Erfahrungsaustausch in der letzten Lektion ICT.