Nicolas Reiff
Nicolas Reiff
07.02.2021

Agiles Projektmanagement während Corona

Die Corona Pandemie hat unseren Alltag grundlegend verändert - und so auch unsere Projektarbeiten. Das vierte Semester war eine vergleichsweise angenehme Einführung in die Home-Study Welt. Wieso das fünfte Semester noch einen drauf legte und wie man sich die Arbeiten dennoch agil gestalten konnte, gibt es hier zu lesen.

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Das Home-Schooling im vierten Semester war eine ganz neue Erfahrung. Wir lernten uns digital zu organisieren und auf neuen Strukturen zu arbeiten. Dennoch freuten wir uns wieder auf den anstehenden Presänzunterricht - vorerst. Denn die Freude blieb kurz. Wie die Nachricht, dass wieder auf Fernunterricht umgesetellt wird, so kamen auch die Projektarbeiten Schlag auf Schlag.

Drei Gruppenarbeiten, drei Leistungsnachweise, drei Präsentationen und vier Prüfungen. Und das alles in einem Zeitraum von knapp vier Monaten. Die Gefühlslage wechselte wie eine Achterbahnfahrt zwischen "Wie sollte ich das nur schaffen" und "Eigentlich stehe ich doch ganz gut".

Die wohl grösste Belastung stellte sich jedoch in der öden Routine des Alltags heraus. So verweilte man die ganze Woche im Home Office während man an den Abenden und Wochenenden von unzähligen und langwirigen Team Calls geplagt wurde.

Doch wie bringt man Abwechslung in die Routine?

Das gute am Home Office ist, dass man lediglich einen Internet anschluss benötigt. Und so suchte ich mir noch zwei Alternativen zu meinem eigentlichen Desk. Damit ich auch die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr nicht nur zu Hause verbringen musste, wechselte ich vorübergehend zu meiner Grossmutter (linkes Bild). Aber auch ein entspanntes Wochenende in den Bergen (rechtes oberes Bild) mit Sicht auf die Schneemassen brachte die Kreativität wieder in den Schwung.

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Was beinhaltet agiles Arbeiten?

Empfehlenswert für agile Projektarbeiten sind folgende Komponenten:

  • Laptop
  • externer Monitor
  • Maus
  • Tastatur

Für intensive Schreibarbeiten stellte sich diese Kombination als sehr geeignet dar. Während der Laptop die Unabhängikeit für kleinere Arbeiten wie Anpassungen, Korrekturen oder Feinschliffe ermöglicht, so ist der externe Montitor für intensive und fokussierte Tätigkeiten genau das Richtige. Denn so kann stets zwischen zwei Bildschirmen gewechselt werden - man bekommt die Weitsicht auf das grosse Ganze. Zudem unterstützen die externe Maus und Tastatur die Ergonomie am Arbeitsplatz, denn die Hände werden damit erheblich entlastet. Ein komfortabler Bürostuhl sollte jedoch auch vorhanden sein, falls man über längere Zeit sitzen muss.