Stefanie Keller
Stefanie Keller
17.01.2022

«Bim Bacher findsch es!»

Im 4. Semester durfte die Klasse BBC-A19 für das Gartencenter Bacher in Langnau am Albis ein integriertes Kommunikationskonzept entwickeln. Diese spannende Aufgabe stellte unser Team GardenUp vor eine Vielzahl an Herausforderungen und rückte uns in ein paar Wochen, trotz Corona-bedingtem Fernunterricht, noch näher zusammen.

Teamwork photo

Mit neuen Leuten in einer Gruppe zusammenzuarbeiten, ist nie leicht. Auch im 4. Semester hat man noch nicht mit allen aus seiner Klasse zusammenarbeiten dürfen. Zugeteilte Gruppen im Studium sorgen daher im ersten Moment nicht immer für Euphorie – zumindest bei mir nicht. Wie wird wohl die Teamdynamik? Wer wird den Lead übernehmen? Ziehen alle an einem Strang? Diese und viele weitere Fragen stellte ich mir zu Beginn, denn ich hatte bislang noch wenig Kontaktpunkte mit meinen Teamkollegen und Teamkolleginnen von GardenUp, zumindest was Gruppenarbeiten angeht. Eines kann ich vorwegnehmen: Wir haben uns als Gruppe sehr gut ergänzt und jeder konnte seine Stärken einbringen.

Nach der Präsentation des Briefings und einer Vorstellung des Bacher Gartencenters durch Sarah Leuenberger, dortige Marketingverantwortliche, und ersten theoretischen Inputs unseres Dozenten Stefan Voglers, fühlten wir uns gewappnet, erste Ideen zusammenzutragen und ein Konzept für das weitere Vorgehen zu definieren. Es war schnell klar, dass wir das Bacher Gartencenter unbedingt besuchen wollten, um einen realen Eindruck zu erhalten. Schnell wurde auch ein Datum gefunden und wir kündigten Sarah unseren Besuch an. Auch wenn nicht die ganze Gruppe vor Ort sein konnte, war es trotzdem schön, Kommilitonen wieder in Natura zu sehen und nicht nur deren Gesicht in der Webcam. Da wir zu diesem Zeitpunkt mit unserem integrierten Kommunikationskonzept bereits weit fortgeschritten waren, konnten wir mit Sarah konkrete Fragestellungen und mögliche Szenarien diskutieren.

Ich habe während dieser Gruppenarbeit zwei wesentliche Dinge gelernt. Erstens soll man immer mit einer offenen Haltung in eine neue Gruppe und / oder Situation gehen. Schliesslich weiss man nicht, was einen erwartet und wir haben alle bereits genug Stress aufgrund der Doppelbelastung Studium/Arbeitsalltag. Zweitens ist es für Unternehmen unerlässlich, ihre Kommunikation auf ihre Zielgruppe auszurichten und dabei stets stringent zu agieren (Stichwort: integrierte Kommunikation). Letzteres werde ich versuchen im Arbeitsalltag zu integrieren und meinen Arbeitskolleginnen und -kollegen die Wichtigkeit einer einheitlichen Kommunikation näherzubringen.

Professionalität gehört für uns alle zum guten Umgang, auch im Studium. Allerdings dürfen wir dabei den Spass an der Sache nicht vergessen, gerade in dieser ungewissen Zeit rund um die Pandemie. Wir müssen mutig bleiben, auch einmal unbekannte Wege gehen und stets offen an neue Herausforderungen herangehen. In diesem Sinne: bis zum nächsten Mal und vielen Dank für die gute Zusammenarbeit!