Samuel Peterhans
Samuel Peterhans
03.02.2023

COVID-Tomatensauce

Der Kurs 'Visuelles Storytelling' forderte seinen Tribut in Bezug auf unser Stresslevel und trotzdem sind wir wieder um einige Erfahrungen reicher. So ein Video bedeutet Aufwand und es bedeutet Spontanität. Weshalb? Erfahrt ihr hier.

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Die Planung

Bereits die Themenwahl war für uns eine Herausforderung, denn es war gar nicht so einfach ein geeignetes Thema rund um das Studylife zu finden. Wir hatten natürlich auch ein wenig unsere Ansprüche, was die Sache nicht weniger kompliziert machte. Klar war, da muss was mit Humor hin. So entschieden wir uns für ein Kochvideo mit etwas Witz. Der Drehplan wurde minutiös im Excel erstellt und wir waren zuversichtlich, dass die Aufnahmen effizient über die Bühne gehen. Naiv.

Die Aufnahmen

Schön in der Zeit hatten wir ca. einen Monat vor Abgabe uns zum Videodreh verabredet. Wie so vieles in den letzten drei Jahren fiel dieses Vorhaben COVID zum Opfer. In meinem Haushalt wurde am frühen Morgen eine Person positiv auf COVID getestet. Dieses Missgeschick brachte uns in die Bredouille, zumal dies nicht der einzige Leistungsnachweis war, der noch fertig gestellt werden musste. Der Ersatztermin zwei Wochen später konnte glücklicherweise stattfinden. Wie bereits im Fach ICT merkten wir auch hier, dass ein Drehplan durchaus hilfreich ist als Wegweiser, aber niemals eins zu eins umgesetzt werden kann. So tüftelten wir an der richtigen Abfolge der Bilder, da die Aufnahmen als ganzes ein Rezept darstellen sollten. Die verschiedenen Lichtverhältnisse waren eine zusätzliche Herausforderung. So war dann die Tomatensauce auch erst um 13:00 Uhr bereit und nicht wie geplant um 12:00 Uhr auf dem Tisch. Alles in allem aber ein durchaus erfolgreicher Tag!

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Die Nachbearbeitung

Bei der Nachbearbeitung kämpften wir etwas mit der Unendlichkeit von Premiere Pro. Dieses Programm ist fantastisch. Man verliert sich aber sehr schnell und kann sich in jegliche Richtung vertiefen. Schwupps ist da ein Abend weg und wirklich vorwärtsgekommen war man nicht. Trotzdem erfüllte es uns mit stolz, dass wir am Ende ein Produkt erschaffen hatten, welches mit Features wie einer eigenen Bauchbinde versehen war. Speziell freute es uns, durch die schulinterne Jury für die Filmnight nominiert worden zu sein. Diese Honorierung unserer geleisteten Arbeit löste Freude aus. Freude am Filmen. Freude an der Content-Erarbeitung. Freude für mehr...

Vielen Dank liebe Belina, dass du die Nerven hattest, dieses Projekt mit mir umzusetzen!