Seraina Lacina
Seraina Lacina
29.01.2021

Das Ende - Greifbar nahe!

Das Jahr 2021 ist noch sehr frisch, doch unsere ICT Projektarbeit neigt sich dem Ende zu. In unserer Endspurtzeit sind nur noch zwei grosse Themen offen. Das Interview mit dem daraus resultierenden Podcast, wie auch die Gestaltung einer eigenen Website. Im heutigen Blogeintrag geht es über die Erstellung unseres Interviews und welche Eindrücke das Endresultat hinterlassen hat.

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Die Vorbereitung

Das unser Protagonist Calimero nicht direkt interviewt werden kann, liegt auf der Hand. Dies ist jedoch kein Problem für uns, denn Calimero wäre nicht unser Hauptakteur, wäre da nicht Teresa. Sie ist ein wichtiger Bestandteil in Calimeros Leben. Nur gemeinsam als Team können sie den Traum der Olympischen Sommerspiele 2024 verwirklichen und aus diesem Grund ist es Teresa, die dem Calimero eine Stimme im Interview gibt.

Eine zentrale Frage in der Vorbereitungszeit war, wie das Interview durchgeführt werden sollte. Auf Grund der COVID-19 Situation, haben Teresa und ich uns dazu entschieden, dass unser Gespräch über Microsoft Teams statt finden wird. Hinsichtlich der Aufnahmequalität hatten wir ein paar Bedenken, doch nach einem Soundcheck waren wir erstaunt, wie gut das Endprodukt werden kann. Nach dieser Klärung ging es darum, die richtigen Fragen zu finden. Aus anfänglich drei Fragen, führten wir ein allgemeines Gespräch über den Reitsport und den Alltag von Calimero und Teresa, wobei ich mir Notizen machte und im Anschluss weitere Fragen zusammenstellte.

Das Interview

Vor der eigentlichen Durchführung des Interviews haben wir die Fragen und Antworten schriftlich festgehalten. Diesen Vorgang haben wir bewusst aus folgenden zwei Gründen gewählt:

Erstens konnten wir uns einen guten Überblick über den Ablauf verschaffen, um so eine gute Vorbereitung zu treffen. Zweitens haben wir uns dazu entschieden, das Interview auf „schwyzerdütsch“ durchzuführen und somit müssten wir am Schluss keine Transkription vornehmen.

Und dann ging es los!

Das Interview verlief so, wie wir es uns erhofft hatten. Es war mehr ein lockeres Gespräch, welches sich nach einem Leitfaden abspielte. Nach der Aufnahme haben wir beide festgestellt, dass wir noch über vieles mehr hätten sprechen können. Besonders Teresa war in ihrem Element. Die Leidenschaft für den Reitsport kam richtig zum Vorschein und es war interessant, was dass alles zum professionellen Reitsport gehört. Zudem wurde auch deutlich, wie wichtig eine gut funktionierende Beziehung zwischen dem Reiter und dem Pferd ist.

Die Nachbearbeitung und der Podcast

Da wir bei der Tonaufnahme darauf geachtet haben, dass keine Hintergrundgeräusche zu hören sind, musste ich bezüglich der Tonqualität nicht viel nachbearbeiten. Die vereinzelnden Versprecher wurden mit Hilfe Adobe Audition herausgeschnitten. Nachdem ich die Versprecher entfernt hatte, kam die anspruchsvolle Arbeit des Zusammenfügens der Einzelteile. Die Übergänge sollten so natürlich wie möglich sein und das gelang mir mit viel Geduld.

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Nachdem das Interview fertig war, mussten die spannendsten Abschnitte gefunden werden, damit ein interessanter Podcast entstehen konnte. Bei der Selektion der einzelnen Abschnitte haben wir uns gefragt, was ein Aussenstehender als interessant oder spannend empfinden könnte. Es war nicht immer ganz einfach eine gezielte Selektion vorzunehmen, denn schlussendlich ist es immer eine relative Anschauung. Doch nach gemeinsamen, intensiven Gesprächen war der Podcast im Kasten und nun können wir die Website in Angriff nehmen.

Bis zum nächsten und letzten Blogeintrag wünschen wir eine gute und gesunde Zeit,

Caroline