Livia Lerchbacher
Livia Lerchbacher
24.01.2022

Den Kopf in der kreativen Wolke

Diese kreative Wolke ist auch bekannt als Adobe Creative Cloud und in der haben wir die letzten Wochen sehr viele Stunden verbracht. Nachdem wir unseren Drehtag abgeschlossen hatten, verteilten wir vor den Weihnachtsferien noch die anstehenden Aufgaben innerhalb der Gruppe und gingen individuell an die Nachbearbeitung. Hier also der Endspurt und das Grande Finale der dreiteiligen Blogserie.

Adobe Programme 2

Sharing is Caring
Als erstes ging es darum, das ganze Video-, Audio- und Fotomaterial zu sammeln und sortieren. Dafür haben wir erst einen gemeinsamen Ordner auf Dropbox erstellt, leider aber bald bemerkt, dass wir mit dem gratis Speicherplatz von 2GB nicht auskommen werden. Also musste eine andere Lösung her. Damit beim Teilen der Dateien kein Qualitätsverlust entstand, nutzten wir WeTransfer. So konnten wir der entsprechenden Person direkt das Material senden, welches für den jeweiligen Task benötigt wurde.

Blog und Podcast
Meine Aufgaben, wie ihr sicherlich bereits bemerkt habt, waren die Blogbeiträge, sowie die Bearbeitung des Podcasts.

Für den Podcast habe ich zuerst alle Audiofiles im Audition importiert und für eine erste Übersicht nach entsprechendem Thema im Interview beschriftet. So konnte ich eine Abfolge im Editor auf verschiedenen Spuren erstellen. Nun kam die Rasierklinge zum Einsatz, um unerwünschte "Ähms", Lacher und Versprecher rauszuschneiden und die Länge zu kürzen. Leider fehlte uns ein, in den Bewertungskriterien erwähntes, Outro, welches wir noch nachproduzieren mussten. So passte es vom Sound leider nicht mehr ganz in den Rest. Zum Schluss noch eine passende Hintergrundmusik auf Artlist finden (orientalisch sollte es sein), abmischen und fertig war das Audiofile. Okay, so klingt das ganze ziemlich simpel, aber wer selbst schon mal ein Audio abgemischt hat weiss; zum Schluss könnte man das Interview auswendig vortragen.

Audition

Den Blog wollte ich erst zum Schluss erstellen, wenn ich über unsere Erfahrungen berichten kann. Ausserdem schob ich diese Aufgabe etwas vor mich hin, da mich die kreative Schreibfee erst packen musste. Als dies dann jedoch geschah - naja ihr merkt ja selbst; die 300 Zeichen Mindestanforderung habe ich längst überschritten und mich hiermit tatsächlich ein wenig ins Bloggen verliebt.

Broschüre und Fotos
Michelle und Danielle bearbeiteten jedes Bild individuell, haben ungewünschte Dinge retuschiert und dank dem Blog von Mathias und diversen weiteren YouTube Tutorials gelang es ihnen, die Bilder wunschgemäss zu bearbeiten.

Beim Bearbeiten fiel leider auf, dass die Fotos, welche im Restaurant entstanden, nicht der Qualität entsprachen, die wir uns wünschten. Da es am Drehtag bereits dunkel wurde, waren die Lichtverhältnisse schwierig, um das Essen und die Portraits der Familie gut in Szene zu setzen. Jetzt den Kopf bloss nicht in den Sand stecken. Auf geht's nochmals ins Restaurant, um neue Bilder bei Tageslicht zu produzieren.

Bei der Bearbeitung im Lightroom ist es oft von Foto zu Foto unterschiedlich; mal möchte man es gesättigter, mal weniger, jedoch sollten die Bilder stets zusammenpassen. Michelle bearbeitete jedes Bild individuell, hat ungewünschte Dinge retuschiert und dank dem Blog von Mathias und diversen weiteren YouTube Tutorials gelang es ihr, die Bilder wunschgemäss zu bearbeiten.

Video
Korinna und Danielle haben gemeinsam am Video herumgebastelt. Dabei fiel ihnen auf, dass mehr B-Roll Material benötigt wird. Auch dieses wurde beim zweiten Besuch von Korinna und Michelle im Restaurant zusätzlich gedreht. Zudem hat Muhadese Fotos und Videos aus ihrem Familienalbum mit uns geteilt, welches wir super für die B-Roll Einblender verwenden konnten. Noch ein paar kleine Verbesserungen und dann war das Video auch fertig.

Audio und Film

Website
Mit der Gestaltung der Website auf Squarespace konnten wir bereits während der Vorlesung vor Ort beginnen. Dabei haben wir uns für eine Layout-Vorlage zum Thema Restaurant entschieden, welche somit auch zum Familienrestaurant passt. Schön wäre es, wenn wir zukünftig noch eine schöne Website für die Familie erstellen könnten, damit sie auch einen Nutzen aus dieser Projektarbeit ziehen können.

Fazit
Die ICT-Projektarbeit hat uns nun über mehrere Monate hinweg begleitet. Ganz ehrlich, es war schon ein ziemlicher "Chrampf" und Aufwand. Wir hoffen allerdings, dass dieser sich gelohnt hat und sich das Ergebnis zeigen lässt. Es war eine super Gelegenheit, sich intensiv mit den im Unterricht erlernten Tipps und Tools auseinander zu setzen. Die kreative Umsetzung hat uns allen sehr viel Freude bereitet und ich hoffe, euch das Lesen des Blogs auch.

Adios amigos - eure Rubias