Dominik Portmann
Dominik Portmann
18.01.2021

Die Arbeit geht weiter: Postproduktion Teil 1

Es geht vorwärts. Der 3. Februar und somit der Abgabetermin unserer Projektarbeit rückt immer näher. Alle Aufnahmen, Videos, Fotos, sowie die Audioaufnahmen sind im Kasten. Doch wie sind wir vorgegangen? Was für Equipment haben wir benutzt? Wie haben wir die Arbeit aufgeteilt? Das alles erklären wir euch hier.

Lightroom Blog

Aufgabenverteilung
Die wohl kritischste Frage jedes Projektes ist, wer übernimmt welche Aufgabe. Diese Entscheidung zu treffen, war für uns als Gruppe glücklicherweise nicht allzu schwer, denn jeder hatte Wünsche, welche sich nicht überschnitten haben. Somit wurde Marvin zuständig für die Fotos, Dominik für die Videos, Niklaus für die Broschüre und Philip für den Podcast. Bei den Blog Beiträgen und der Erstellung der Website entschieden wir uns diese gerecht aufzuteilen. Um immer up to date zu sein und Fortschritte sicherzustellen, trafen wir uns regelmässig über Microsoft Teams.

Projektordner & Organisation
Um eine möglichst gute Übersicht zu behalten, entschieden wir uns ein Tool der HWZ zu nutzen, die unbegrenzte Speichermöglichkeiten von OneDrive. Wir erstellten den Ordner “Projektarbeit ICT”, auf welchen wir alle vollständigen Zugriff haben und speichern dort sämtliches Rohmaterial, Produkte welche “work-in-progress” sind, fertige Produkte und mehrere Backups - für den Fall, dass Files ausversehen gelöscht werden und nicht wiederherstellbar sein sollten.

One Drive

Equipment
Wir einigten uns darauf, dass wir am Drehtag alle unsere Kameras mitnehmen würden, um möglichst viel Foto- und Videoaufnahmen zu generieren. Die Devise hiess also: “Macht ständig Fotos und Videos”. Ausgerüstet mit einer Canon 200D, einer Canon 60D, einer Panasonic Lumix GH5, einer Leica Q, mehreren Stativen, mehreren Lichtern, einem Clip Mikrofon und noch mehr Equipment, ging es in Richtung Helvetic Hangar. Dank den vielen Kameras konnten wir sicherstellen, dass uns bei der Nachbearbeitung auch möglichst viel Bild und Videomaterial zur Verfügung stand - eine Idee, welche sich als weise herausstellte.

Fotos - Lightroom
Bei der Bearbeitung der Fotos kam das wohl bekannteste und meistgenutzte Fotobearbeitungsprogramm zum Einsatz: Lightroom. Die grösste Herausforderung während der Fotoaufnahmen waren die Lichtverhältnisse. Da draussen Nebel herrschte, die Tore des Hangars geschlossen waren und wir uns somit auf das künstliche Licht verlassen mussten, hatten wir keine natürliche Lichtquelle. Ein weiteres Hindernis waren die verschieden starken Kameras, welche uns zur Verfügung standen und dementsprechend eine diverse Anzahl an qualitativ unterschiedlichen Bildern lieferten. Nachdem wir uns in der Gruppe auf eine Auswahl an Bilder geeinigt hatte, wurde in Lightroom hauptsächlich am Kontrast, der Belichtung sowie dem Schatten gebastelt. Dabei kamen zum Beispiel solche Resultate raus:

Before After

Wir hatten schon solide Basiskenntnisse in Lightroom. Trotzdem half uns unter anderem dieses nachfolgende Tutorial sehr bei der Bildbearbeitung:

Audio - Audition
Am Tag des Drehs mit Mehdi hatten wir wie erwähnt ein Clip Mikrofon dabei, welches wir benutzt haben, um möglichst gute Tonqualität zu erzielen. Die Aufnahmen, die dabei entstanden sind, wurden im Video, wie auch im Podcast verwendet. Die Audio Bearbeitung in Adobe Audition, stellte sich als relativ unkompliziert heraus. Die grösste Herausforderung war jedoch passende Musik zu finden und sicherzustellen, dass die Lautstärke jeweils etwa gleich ist. Doch dank guten Tutorials und einer klar verständlichen Vorlesung zum Thema Audition, welche sogar noch in Person stattfand, war auch dies eine Aufgabe, welche sich meistern liess.

Audition 3

Fortsetzung folgt…