Die grösste WG-Party der Schweiz
Im Kurs Live Communication bestand der Leistungsnachweis darin, einen möglichst realistischen und umsetzbaren Event zu konzipieren. Die Art und der Inhalt des Events durften frei gewählt werden. Unsere Gruppe hat sich entschieden die neue Möbelkollektion von IKEA mittels der «grössten WG-Party der Schweiz» zu bewerben.
Im Auftrag von IKEA Schweiz haben wir eine Veranstaltung in der StageOne in Oerlinkon organisiert. Um die Möbel und Einrichtungsgegenstände verschiedener Kollektionen zu bewerben, wird die Lokalität als eine grosse WG eingerichtet. Um nicht den Eindruck einer Verkaufsmesse zu vermitteln, steht für die Gäste das Erlebnis im Vordergrund. Mit einer interaktiven Präsentation des Produkteangebots und einer subtilen Bewerbungsaktion wird die entsprechende Zielgruppe erreicht.
Die Besuchenden haben eine breite Auswahl an unterhaltungs-technischen Möglichkeiten. So wurden die Seminarräume der oberen Etage zu WG-Zimmern umfunktioniert. In den WG-Zimmern können sich die Besucherinnen und Besucher mit klassischen Partyspielen die Zeit vertreiben. Um ein Wohnzimmer-Feeling zu vermitteln und die IKEA-Möbel in Szene zu setzen, steht IKEA-Mobiliar zur Verfügung. Es soll dabei ein möglichst authentisches Bild einer WG vermittelt werden. Der gesamte Abend wird durch einen dynamischen und mitreissenden Moderator begleitet, welcher die Unterhaltungs-Highlights ankündigt und Übertragung aus den WG-Zimmern, wie das Beerpong-Turnier, kommentiert.
Das Thema «WG-Party» wird auch in der Verpflegung widergespiegelt. Es gibt typische Gerichte, Snacks und Getränke, die bei keiner WG-Party fehlen dürfen. Es handelt sich dabei in den meisten Fällen um Fingerfood und alkoholische Getränke. Die Verpflegung entspricht zwar dem Stil einer WG-Party, jedoch muss die Qualität trotzdem hochwertig sein muss.
Schlussfolgerung
Die Erarbeitung des Auftrages hat ein besseres Verständnis für die Eventbranche geschaffen und gezeigt, wie wertvoll und wichtig die Arbeit in einer dynamischen Gruppe sein kann. Es stellt sich jedoch immer die Herausforderung, sich nicht in Details zu verlieren und damit zu viel Zeit zu verbringen. Persönlich habe ich den Case als sehr intensiv, aber auch lehrreich wahrgenommen. Ich konnte wichtige Erfahrungen sammeln und Learnings daraus ziehen.