Carina Späth
Carina Späth
09.02.2021

Drehbuch zu «Post Corona 2020»

Als Leistungsnachweis in «Visual Storytelling» im 4. Semester sollten wir einen Kurzfilm zu allen möglichen Motiven rund ums «Study-life» drehen. Das allgegenwärtige Top-Thema Corona dominierte unseren Alltag auf eine völlig neue Art und Weise. Zu diesem Zeitpunkt befanden wir uns am Ende der ersten Welle und blickten sehnsüchtig der Normalität sowie der Rückkehr an die HWZ entgegen. Nichts ahnend, dass uns die Pandemie in den bevorstehenden Wintermonaten mit einer zweiten oder gar dritten Welle viel zu lange in Schach halten würde, begann unser eingespieltes 2er Team das Drehbuch zu schreiben.
Einstiegsbild, Close-up, Halbtotale, Statements, Schlussbild & Co. hatten wir im Nu zusammen. Dann ging es an den Dreh. Wir rechneten mit maximal 3 bis 4 Stunden - leicht verschätzt! 7 Stunden später hatten wir unsere drei 3er Sequenzen im Kasten. Anschliessend ging es an den Schnitt.

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Learnings
Obwohl sich die Produktion als aufwändiger gestaltete als erhofft, machte sowohl der Dreh als auch der Schnitt unseres Clips grosse Freude.
Neben dem Studium arbeite ich im Wealth Management einer Grossbank und lebe meine Kreativität beruflich nur bedingt aus. Umso mehr lasse ich dieser privat freien Lauf und vergnüge mich öfters mit der Hobby-Filmerei: iPhone raus, Video «on» und los geht’s. Die Aufnahme zu einem späteren Zeitpunkt abspielend, bemerke ich regelmässig wie leidenschaftslos das Output geworden ist. Schlechtes Licht, unglücklicher Winkel, Finger vor der Linse, störende Hintergrundgeräusche, Füsse abgeschnitten – wir kenn es alle.
Mit den hilfreichen «How-to» Tutorials aus dem Kurs, konnten die Inputs unmittelbar in die Praxis umgesetzt werden. «Learning by doing» ist das absolute A und O. Dieses Motto wird an der HWZ grossgeschrieben, was mir sehr gefällt. So konnte ich die angeeigneten Skills bereits bei einer Videoproduktion für unser bankinternes Talent Management Program unter Beweis stellen.