Herauspicken, Auswählen, Selektionieren...
So viele tolle Bilder! Wo soll man da nur anfangen...
An unserem Besuchstag in Intis Atelier in Zürich waren wir mit drei Spiegelreflexkameras ausgerüstet. Eine benutzten wir nur für Videoaufnahmen mit dem Stativ, die anderen beiden schossen fast permanent Fotos von der Umgebung, dem Ton oder von Inti selbst.
Somit kamen am Ende unzählige Fotos zusammen und es begann die Trennung von Spreu und Weizen. Die Selektion und Sortierung von der Kamera von Inti übernahm Elena und teilte dann uns alle Bilder über WeTransfer. Auch auf der Kamera von Lara gab es nochmals einiges an Material, das sie uns ebenfalls über WeTransfer sendete.
Nun sass ich da, mit einem Haufen voll Bilder und schaute mir diese an. Natürlich war es auch eine erfreuliche Arbeit, da ich mir den Besuch in Intis Atelier nochmals Revue passieren lassen konnte. Nach einer weiteren Selektion durch mich, konnte ich die Auswahl von über 500 Bilder auf zehn, inklusive zwei Portraits und ein Umgebungsbild, beschränken.
Danach ging es an die Bearbeitung der Bilder in Adobe Lightroom und Photoshop. Ich arbeitete vor dem Kurs «Information and Communication Technology» noch nie, ausser dem Acrobat, mit Produkten von Adobe. Einerseits haben wir viele Tricks im Unterricht angeschaut, einige Tutorials mit auf den Weg erhalten und den Beitrag von Dozent Mathias Bamert im HWZ Blog als Backup. Andererseits, wenn die Bearbeitung dann beginnt und man abliefern muss, fängt das Rudern in den verschiedenen Programmen an und ich musste mich wieder zurecht finden.
Wieder unzählige Tutorials, Internetrecherchen und Blogbeiträge später, kam ich endlich vorwärts und konzentrierte mich auf jeden einzelnen Schritt. Wenn etwas nicht so wollte wie ich, schaute ich nochmals in meiner Sammlung an Hilfe über Adobe Lightroom und Photoshop und konnte dann weiterarbeiten.
Da mir der Sepiafilter für die Bilder sehr gut gefällt und es passend zum Thema ist, versuchte ich meine Bilder in diesem Stil zu bearbeiten. Manchmal brauchte ich auch da wieder einige Anläufe, bin jedoch mit dem Endprodukt zufrieden.
Ich habe einiges durch diesen Abschnitt in der Projektarbeit gelernt und werde es auf jeden Fall mitnehmen. Es ist interessant zu sehen, was man alles mit den Adobe Programmen erreichen kann und wie fortgeschritten die Technologie ist.
