Deborah Lochinger
Deborah Lochinger
15.01.2021

If nothing goes right, go left!

Es ist so weit - seid dabei, wenn #thatsvogue auf die Inhaberinnen von Lima Beachwear trifft.

Foto Quelle: Unsplash Yosef Ariel

Dann stand der 19. Dezember 2020 vor der Haustür! Showdown im Showroom von Lima Beachwear in Zürich mit Laura und Simona Spadin.

Zentral gelegen in einem Wohnquartier erblickten wir an diesem kalten winterlichen Samstag zum ersten Mal die Lima Beachwear Boutique: Elegant, stilvoll, einzigartig!

Foto Quelle: thatsvogue

Die beiden Inhaberinnen des Modelabels, Simona und Laura, erwarteten uns bereits. Mit Small Talk und grundsätzlichen Gesprächsthemen über das Modelabel wie Lima Beachwear seine Anfänge gefunden hat oder was es mit der Namensgebung auf sich hat, ist das Eis schnell gebrochen, wenn nicht gleich geschmolzen. Diese gewonnen Insights möchten wir mit euch teilen.

Foto Quelle: thatsvogue

Laura spielte schon seit Längerem mit dem Gedanken, sich selbstständig zu machen. Laura und ihr Vater begannen sodann während ihres Ferienurlaubs in Palma de Mallorca 2018 über Geschäftsideen zu diskutieren. Wie der Zufall es wollte, liefen Vater und Tochter an diesem Ladenlokal in Mallorca vorbei. Es war Liebe auf den ersten Blick! Ohne zu wissen, was sie genau machen möchten, haben sie zugegriffen und das Lokal gemietet. Ein Archiv voller Entwürfe von Bikinis hatte Laura schon seit eh und je, da sie als Hobby immer wieder Modelle gezeichnet hat. So nahm alles seinen Lauf und schlussendlich entstand das Modelabel für Bikinis und Accessoires Lima Beachwear gemeinsam mit ihrer Schwester Simona. Das Lokal in Mallorca war die erste Boutique der Schwestern, bis dann in Zürich, dem heutigen Hauptsitz des Modelabels, der zweite Sitz folgte.

Foto Quelle: Instagramaccount Lima Beachwear

Wie organisieren sich Laura und Simona mit den beiden Sitzen von Lima Beachwear in Zürich und in Palma de Mallorca? Zu Beginn haben sie abwechslungsweise knapp ein Jahr in Palma gelebt – das war während der Eröffnungszeit der Boutique. Eine gute Storemanagerin, welche gleichzeitig als direkte Assistentin fungiert, hatten sie schnell gefunden und auch das weitere Personalteam hatten sie schnell zusammen. Die Mutter von Laura und Simona half vor Ort auch so, dass sich Lima Beachwear offiziell zum Familienbetrieb geformt hat.

Doch was steht hinter dem Namen Lima Beachwear? Laura und Simona haben italienische Wurzeln seitens ihres Grossvaters - jedoch keinen Bezug zur Hauptstadt von Peru, Lima. Wiedererkennbarkeit, Leichtigkeit, schöner Klang, fremdsprachliche Gleichheit, Summervibes und schönes Wetter – mit diesen Assoziationen war die Entscheidung eindeutig auf den Namen Lima Beachwear gefallen.

Wie sieht die typische Kundschaft von Lima Beachwear aus? Die typische Lima-Kundin möchte sich von der Masse abheben. Sie legt grossen Wert auf Qualität und Exklusivität. Die Lima-Kundin ist stark, selbstbewusst und mag es feminin zu sein. Sie haben auch Herren, die bei ihnen einkaufen, um ihrer Liebsten eine Freude zu bereiten.

Foto Quelle: Instagramaccount Lima Beachwear

Nebst den Klassikern von Lima Beachwear: Bikinis, Einteilern, Cover-ups, verkaufen sie in ihren Boutiquen folgende Accessoires: Tuniken, Strandtaschen und Schmucktaschen. Hierbei unterstützen sie ausschliesslich Schweizer Brands. Die letzten beiden Sommer haben sie mit Pink Sand und unter anderem auch mit Tara Style und Bali Bay zusammengearbeitet. Baly Bay war ihr persönlicher Favorit, da diese einen Teil des Erlöses für einen guten Zweck via Bali Children Foundation spenden.

Foto Quelle: Instagramaccount Lima Beachwear

Als längerfristiges Ziel möchten sie sich auf den Whole Sale konzentrieren, das heisst weltweit Luxusboutiquen mit ihren neuen Kollektionen beliefern. Das nächste Ziel von den beiden Inhaberinnen ist es, eine Boutique in Mykonos oder Ibiza zu eröffnen – wenn es denn Corona erlaubt. If nothing goes right, go left bezeichnet Laura als ihr Motto für die Charaktere hinter Lima Beachwear.

Was alles gehört eigentlich zum Designen von Bikinis dazu? Diese Antwort liefern wir euch in unserem nächsten Blog - bis dann stay vogue!