Michelle Sieber
Michelle Sieber
01.02.2022

Kurzfilm zum Thema Studylife im Kurs visuelles Storytelling

Im vierten Semester durften wir im Fach visuelles Storytelling einen Kurzfilm zum Thema Studylife erstellen. Zu zweit haben wir das Drehbuch geschrieben, die Aufnahmen gedreht, die Szenen geschnitten, den Offtext aufgenommen und die passende Musik unterlegt.

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Handlung

Wir begleiten eine Studentin durch einen Tag während ihrer Prüfungsphase und halten mit einer guten Portion Ironie und Humor fest, wie die Realität aussieht. Im Off-Text und in den Statements wird gross angegeben, wie effizient eine Lernsession gestaltet werden kann und wie wichtig es ist, diszipliniert und fokussiert zu sein. Gleich- zeitig zeigt das Videomaterial, dass die Realität ganz und gar nicht dem entspricht, was sich die Studentin vornimmt.

Unserer Meinung nach können sich sehr viele Studierende in dieser Situation selbst wiedererkennen. Der Film soll die Zuschauerinnen und Zuschauer zum Schmunzeln bringen.

Vorgehen

Vor dem effektiven Zusammenschneiden des Videos haben wir zunächst ein wenig Ordnung und Übersicht geschaffen. Dazu haben wir alle Szenen in unterschiedlich beschriftete Ordner verschoben und diese Ordner dann wiederum in das Programm "PremierePro" importiert. So hatten wir jederzeit eine ordentliche Übersicht und verlo- ren beim Schneiden keine Zeit. Für die Musik und den Off-Text hatten wir auch schon genaue Vorstellungen, weshalb wir uns jeweils sehr schnell entscheiden konnten und uns in allen Punkten einig waren.

Stärken

Da wir uns vorgängig sehr gut vorbereitet und in diversen Meetings den Ablauf für die Filmproduktion durchgeplant haben, hatten wir am Drehtag keine grossen Schwierigkeiten und konnten speditiv arbeiten. Die Arbeit im Team hat sehr viel Spass gemacht und wir konnten viel voneinander lernen und profitieren.

Herausforderungen

Einige Kameraeinstellungen mussten wir am Drehtag jedoch anpassen und gewisse Szenen leicht abändern, da wir zum Teil Schwierigkeiten mit dem Gegenlicht hatten und uns spontan noch bessere Ideen in den Sinn gekommen sind. Mit dem iPhone liessen sich erstaunlich gute Aufnahmen machen. Bevor wir den Drehort jeweils ge- wechselt haben, sind wir die Aufnahmen durchgegangen und haben diejenigen Vi- deos, die uns weniger gut gelungen sind, gleich aussortiert. Dadurch haben wir bereits gute Vorarbeit für das Schneiden des Videos geleistet.


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Praxistransfer

Leider konnte ich meine neu erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in meinem beruflichen Umfeld noch nicht anwenden. Jedoch durfte ich einige Kurzfilme für Freunde und Familie erstellen und schneiden. Dies hat mir sehr viel Freude bereitet und führte auch dazu, dass meine Kenntnisse in diesem Bereich nicht einrosten.

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