One fish, two fish, red fish, blue fish
Im BBC-Studium wird Wissen auf ganz unterschiedliche Weisen vermittelt. Teils auf spannende, gründlich durchdachte Art und teils auf konservative, zeitlose Weise. Am Ende des 5. Semesters erkenne ich: Spannende Inhalte reichen nicht, denn dort wo das Erlernte wirklich hängen bleibt, ist wo wir uns dem Inhalt am nächsten fühlen.
Dieses Nahheitsgefühl besteht teilweise bereits vor Kursanfang, weil einem das Thema vertraut ist. Oft ensteht es aber während dem Verlauf des Semesters, denn man entdeckt neue Freuden. Ganz besonders entdeckte ich solch eine neue Freude in den Storytelling-Kursen, wo es um die konkrete Erstellung von Content ging. Von der Ideenkonzeption über die Nutzung von ausgeklügelten Tools bis hin zur Umsetzung - die Verwirklichung von eigenen Ideen ist sehr erfüllend.
Ebenso in wissenschaftlich angehauchten Kursen, insbesondere in diesem 5. Semester, machte es Freude, übergeordnete gesellschaftliche Zusammenhänge aus verschiedenen Perspektiven betrachten zu können. Gibt es die typische Schweizer:in? Eine Frage, die ich nun aus politischer, aus soziologischer oder aus Mediennutzungssichtweise versuchen kann zu beantworten.
Nun fühle ich mich in der Lage, gezielt anzufangen, die im Studium erworbenen Kompetenzen zu erhalten und mit zunehmender Selbstsicherheit auszubauen. Für dieses Jahr habe ich mir im Geschäft das Ziel gesetzt, durch Multichannel Bespielung von bereits vorhandenen Inhalten die Kanäle des Unternehmens punktuell qualitativ aufzuwerten. So steht beispielsweise als nächstes an, einen aufgenommenen Fachdialog mit Live-Publikum als Podcast und Podcast-Snippets auf Social Media, auf der Homepage und durch einen Newsletter zur Verfügung zu stellen.