Selina Frei
Selina Frei
01.02.2021

So gelingt ein Fotoshooting

Gute Planung ist die halbe Arbeit, auch wenn es ums Erzählen mit Bildern geht. Im Folgenden Blogbeitrag findet ihr unsere Tipps für ein erfolgreiches Fotoshooting.

Titelbild

1. Das richtige Konzept erstellen

Sobald wir uns entschieden hatten, was wir erzählen wollten, war der nächste Schritt die Erstellung eines Konzeptes. Ein Moodboard war sehr hilfreich um das Konzept zu visualisieren. Es erleichterte unsere Zusammenarbeit und unser Vorhaben, indem wir die Vision immer vor Augen hatten. Wie ihr auch so eines macht, wird euch in folgendem Video erklärt:

Link tutorial: https://www.youtube.com/watch?...

2. Die passende Location finden

Schritt zwei war die Wahl eines passenden Sets für unsere Protagonistin. Zu bestimmen, wo ein Fotoshooting stattfinden soll, kann schwierig sein. Folgende Fragen mussten wir uns stellen:

  • Welche Art von Set passt am besten zu unserem Konzept? Ist es ein Set, das bereits existiert, oder müssen wir es selbst aufbauen?
  • Welche Art von Lichtquelle wird es am Drehtag geben? Gibt es genügend natürliches Licht, oder werden wir künstliches Licht verwenden müssen?
  • Für Aussenaufnahmen: Wie wird das Wetter sein?
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3. Die beste Ausrüstung wählen

Theoretisch kann jede Kamera, von Einwegkameras über Smartphones bis hin zu Digitalkameras, gute Bilder liefern. Eine DSLR- oder spiegellose Kamera ist jedoch ideal, da sie manuelle Einstellungen bietet, die der Fotografin enge Kontrolle über Feinjustierungen wie Belichtung, Blende, ISO oder Verschlusszeit ermöglichen. Zudem ist die Möglichkeit zum Auswechseln der Objektive vorteilhaft, um die bestmögliche Qualität zu erhalten. Wir benötigten auch ein Stativ und verschiedene Beleuchtungsmittel.

4. Beim Editieren verfeinern

Nachdem wir die gewünschten Aufnahmen hatten, war unsere Bildserie bereit für den letzten Schritt: die Bearbeitung. Um die bestmöglichen Resultate zu erzielen, haben wir Lightroom und Photoshop in einem Workflow kombiniert.

Das Rohmaterial wurde zuerst in Lightroom hochgeladen. Mithilfe dessen, konnten wir unsere Auswahl an Fotos verfeinern, unsere Favoriten auswählen und Änderungen an Belichtung, Weissabgleich, Glanzlichtern, Kontrast, Klarheit, Schärfe und Profilkorrektur vornehmen.

Ein grosser Vorteil von Lightroom: Wir konnten viel Zeit sparen, indem wir die Fotos in Gruppen bearbeiteten oder Voreinstellungen anwendeten, um den gewünschten Stil für die ganze Bildserie zu erhalten. Sobald wir mit den Fotos in Lightroom zufrieden waren, konnten wir einige davon in Photoshop übernehmen, falls grössere Anpassungen oder andere spezielle Aktionen erforderlich waren.

Die Bilder konnten dann mit allen Photoshop-Änderungen zurück in Lightroom transferiert und gespeichert werden. Unsere Fotos waren bereit, mit dem Rest der Welt geteilt zu werden. Das Tutorial unten zeigt euch wie das Zusammenspiel funktioniert:

Link Tutorial: https://www.youtube.com/watch?...

Das war’s. Und noch ein wichtiger Tipp: just start, it’s all just learning by doing.

Bleibt dran für noch mehr Tipps und behind the scenes. Bis zum nächsten Mal.

Fotografische Grüsse

JEMS Fusion