Andre Macedo
Andre Macedo
05.01.2021

Tipps für Sportfotografie

Im weiteren Blogbeitrag werden wir euch die weiteren Mitglieder sowie unsere Person kurz vorstellen um welche es in unserem Projekt geht und noch ein kleines Video zeigen, welches euch helfen kann, wie man solche Sportaufnahmen schiessen kann.

Pexels photo 1332043

Im letzten Beitrag haben wir euch erklärt in Welchem Rahmen wir unsere Projektarbeit ausführen sollen. Sowohl Melvin als auch ich haben uns lange Gedanken dazu gemacht, über welche Person wir unser Projekt machen wollen. Nach einigen Tagen kamen wir zum Schluss dass wir es um Samuel Nigg machen wollen.

Samuel Nigg ist ein Professioneller Skater der es geschafft hat mit DC einen Sponsor Deal abzuschliessen. Wir wollen einerseits mehr über seine Persönlichkeit herausfinden sowie auch für seinen Alltag als Professioneller Skater und wie es zu einem solchen Deal kam. Ein weiterer Entscheidungsgrund war es solche Action Bilder wie oben selbst aufnehmen zu lernen. Da wir von Mathias guten Support haben, wollen wir diese Challenge angehen und gleichzeitig Spass haben dabei.

Einige Wochen später konnten wir noch unsere Gruppe erweitern mit Jelena und Lorena. Nun sind wir eine komplette 4er Gruppe wobei jeder seine Stärken einbringen kann! Trotz den schwierigen Zeiten die wir zurzeit erleben, waren wir laufend Kontakt mittels Online Kanälen und nutzten die Zeit um uns zu informieren über Sportfotografie.

In unserem zweiten und dritten Modultag wurde uns Adobe Lightroom und Adobe Photoshop vorgestellt. Für ein gutes Foto sind jedoch nicht nur die Bearbeitungstools entscheidend. Speziell für Sportfotografie sind die Einstellungen der Fotokamera extrem Wichtig. Der häufigste Fehler ist, dass viele ihre Fotos in einem Automatischen Modus schiessen, das führt zu verschwommenen und verzerrten Aufnahmen.

Pexels photo 158971

Die einfachsten Tipps die wir euch geben ist das Lernen vom Einstellen der Verschlusszeiten. Die Faustregel ist: Je schneller die Bewegung desto kürzer die Verschlusszeit. Bei einem Fussballspieler kann man 1/500 einer Sekunde verwenden. Jedoch um einen Rennwagen aufzunehmen muss man die Verschlusszeit verkürzen auf 1/1000 einer Sekunde oder ähnliches.

Eine weitere gute Technik ist das Mitbewegen der Kamera mit dem vorbeiziehenden Objekt. So entstehen einzigartige Bilder wo das Motiv scharf bleibt aber der Hintergrund verwischt. Das könnt ihr im obigem Bild sehen. Durch die Verzerrung des Hintergrundes wird die Dynamik und das Tempo des Autos deutlich hervorgehoben.

Im unteren Youtube Video wird euch die Verschlusszeit noch deutlicher erklärt!

Viel Spass beim Ausprobieren und Experimentieren mit Verschlusszeiten!