Gabriel Häller
Gabriel Häller
30.11.2020

Von Ideen und Wünschen zu Zielen

Julian who? - Julian Mettler! Ein Videocall eröffnete das Projekt und in den Köpfen der Gruppe sprudelte es von Ideen für das Storytelling. Nebst Kreativität hielten auch Konzeption und eine unterstützende Planung Einzug.

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In unserem letzten Blogeintrag haben wir unsere zwei favorisierten Protagonisten auf dem imaginären Eisfeld gegeneinander antreten lassen - mit dem besseren Ende für den Stürmer. Es war also höchste Zeit, Julian in Sachen Eishockey als Nachwuchs-Hoffnung und als Persönlichkeit besser kennenzulernen. Die uns allen bestens bekannte, spezielle Situation rund um das Coronavirus sorgte dafür, dass auch in diesem Fall ein persönliches Kennenlernen vorerst nur digital möglich war.

Die richtige Vorbereitung ist mindestens so wichtig wie die eigentliche Angelegenheit. Ein Fakt, welcher beim Aufwärmen für ein Eishockeyspiel, wie auch beim Einstimmen auf ein Interview, zutrifft. Mit den zentralen, säuberlich notierten Fragen und den wichtigsten organisatorischen Punkten sowie einer einsatzbereiten Audioaufzeichnung hat sich Florian via WhatsApp-Videocall mit Julian ausgetauscht. Während rund 30 Minuten lernte man sich kennen und konnte die gegenseitigen Erwartungen und Vorstellungen abgleichen. Das angenehme Gespräch lieferte der Gruppe viele Informationen über den Protagonisten. Ebenfalls musste man feststellen, dass in der Isolation der Mannschaft eine potenzielle Hürde bei der Organisation des Fotoshootings und Video-Drehtages mit Julian liegen könnte.

Konzeption und Planung
Nach dem Telefonat hatte die Gruppe einen ersten, schriftlich in Stichworten verfassten Eindruck davon, wer hinter dem Namen Julian steckt. Zusätzlich haben wir uns im digitalen Rahmen über die Plattform Microsoft Teams getroffen und Florian hat uns detaillierter über den Verlauf des Gespräches unterrichtet. Aufgrund dessen haben wir uns in einem nächsten Schritt Gedanken gemacht, wie die Story-Line und der Drehtag aussehen könnten. Wir haben uns kurz und knapp in einem wiederum virtuellen Brain-Storming darüber beraten. Da es aus unserer Sicht sinnvoller war, dass sich jedes Gruppenmitglied individuell die Zeit nimmt, Ideen zu sammeln, haben wir einen nächsten Termin vereinbart, um konkret über unsere Vorschläge zu diskutieren.

Konzept

Quelle: Xion Webdesign

Nebst dem Telefonat mit dem Protagonisten war es ein Gruppenziel, den Kontakt zu den Verantwortlichen des Vereines aufzubauen. Einer schriftlich formulierten Anfrage folgte ein angenehmes Telefonat mit Hans Peter Rathgeb, Medienbetreuer der GCK Lions. Beim kurzweiligen Austausch erfuhr Florian, dass das Filmen während den Trainings vor allem vom Einverständnis von Julian abhängt und der Sportchef bereits entsprechend informiert ist. Zusätzlich erläuterte Hans Peter, dass mittels eines Formulars, trotz Corona-Restriktionen, der Besuch eines Heimspiels möglich ist. Das Telefonat stellte für die Gruppe sozusagen die Schluss-Sirene einer ersten organisatorischen Phase dar.

Mit dieser Zusage konnten wir mit Julian einen Termin Ende November vereinbaren. So bleibt uns nachträglich genügend Zeit für die Bearbeitung des gesammelten Materials und wir hätten Reserve, falls uns Corona doch noch einen Strich durch die Rechnung machen sollte. Die Genehmigung des Vereins und der bestätigte Termin sind wichtige Meilensteine für unser Projekt.

Die Gruppe möchte kontinuierlich am Projekt arbeiten, sodass die Abgabe rechtzeitig erfolgen kann und vor Abgabetermin keinerlei Hektik entsteht. Folgend auf jeden Austausch wird daher bereits ein neuer Termin vereinbart, um den Fortschritt zu besprechen und zu evaluieren.