Damian Aysel
Damian Aysel
28.11.2020

Was für en Tag!

Ich triff de Omar, euse Protagonist und min Jugendkoleg, voreme Foti-Studio ide nöchi vom Sihlcity. «Dä LUUK isch wahrschniinlich scho dobe am Bilder mache», seit er. Mini Nervosität stiigt. Wieso ich nervös bin? Isch glaub jede wenn er eine vo sine Lieblingskünstler def kennelerne ... Dä LUUK isch, für die wo en nöd kenned, en Schwiizer Mundart-Rapper. Und zum ebe die Schwiizer-Kunst eh chli zEhre hani gfunde: machemär dä Blogbiitrag doch eifach uf Schwiizerdütsch.

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Foto: Yoel Bratt

Dobe ahcho leiht sich mini Nervosität denn aber grad wieder. Es Treffe unter Kolege. Lockeri Stimmig. Es wird gschwätzt, Fotis werded gschosse, die eint oder ander lustig Zigi dreiht und über dMusigindustrie gredt. Ich nimm mini Kamera füre und fang ah ufnäh. Mis Ziel isches dAtmosphäre ihzfange, demit ich sie denn ih mim Video und mine Bilder chan wiedergäh.

Nachdem de LUUK sini Bilder mit em Fotograf gschosse het weiht mich de Omar ih sin Plan iih. Er shootet sneue Musikvideo für de LUUK. Ich beobachte wie er alles ufstellt und folge ihm mit minere Linse. Er weiss genau wie alles sött usgseh und verfolgt zielstrebig sin Plan. Ich bin beiidruckt.

Er instruiert etz au de LUUK und git em gnaui ahwiisige wie er was soell mache. Sie tuusched sich uus. De LUUK vertraut ihm. Sperfekte Video ischs Ziel. Ich merke - es harmoniert.

Nachere knappe stund het dä Omar sis Bildmaterial und isch zfriede. Ich au.