Lorena Campa
Lorena Campa
06.01.2021

When life gets complicated ... I RIDE!

Auf dem Motorrad durch verschiedene Länder und Kulturen fahren. Alleine. Hört sich einfach toll an. Und dann noch ein Grosspudel. Wieso kommt jetzt plötzlich noch ein Hund ins Spiel? Mehr dazu in diesem Blog!

Foto 4

#brrrrz #backtoOlishouse
Am folgenden Montagnachmittag haben wir uns nochmals für unsere Projektarbeit bei Oliver getroffen. Dieses Mal drehte sich alles rund um den Podcast, Interview, möglichst Hintergrundgeräusche vermeiden und schöne Fotos im besten Licht schiessen.

Die benachbarten Kirchenglocken läuten und uns war klar – wir sind pünktlich. Aber wo bleibt denn nur unser Protagonist? Aufeinmal hörten wir ein lautes bellen und Oliver’s Eltern erschienen mit einem riesigen Phänomen. Wir trauten unseren Augen nicht. Mit einem riesigen Tempo rannte der braune Pudel aus dem Haus und sprang einfach nur wild umher. Unser Team konnte vor Lachen nicht einmal mehr sprechen. Einen solchen süssen und zugleich schönen Hund hatten wir alle schon lange nicht mehr gesehen. Mit dem Motto «ein bisschen Spass muss sein» haben wir es uns dann im Wohnzimmer der Familie Van Straaten gemütlich gemacht.

Das Interview für unseren Podcast verlief sehr gut. Wir erhielten einen Einblick in das Leben eines passionierten Motorradfahrer. Unteranderem hat uns begeistert, dass er bereits auf Bali diverse Bike-Touren machen konnte und so auch auf internationaler Ebene unterwegs ist. Weitere Insights hört ihr in unserem Podcast.

Uns ist bereits von Beginn aufgefallen, dass nicht alles exakt nach dem vorbereitenden Fragekatalog abläuft. Es ist aber gut, wenn man sich an einen ungefähren Leitfaden halten kann. Deshalb wurde unser Endprodukt ein Mix aus Freestyle und geplanten Fragen sowie Antworten. Besonders speziell fanden wir auch die Mischung aus dem kurligen Bündner- und Zürcherdialekt. #dieMachtderSprache

Ab nach draussen – solang die Sonne noch scheint. Jetzt gehts an das (fast) wichtigste der gesamten ICT-Arbeit. Was wohl? Natürlich, wir brauchen gutes Bildmaterial. Oliver machte gut mit und hatte sehr viel Geduld mit uns. Wir fotografierten ihn mit seinem Mottorad aus allen Perspektiven und jedem Winkel. Darunter befanden sich auch einige Porträt- sowie Umgebungsfotos. Auf den Knien, liegend auf dem Boden – unser Teamfotograf hat sich wortwörtlich in die Szene gesetzt.

Abschliessend war auch dieser Tag ein voller Erfolg. Wir hatten viel im Kasten und waren top motiviert, die Dateien zu bearbeiten. Nach und nach, je besser wir Oliver nun kennten, können wir seine unendliche Passion zum Motorrad verstehen.