Joana Quirino
Joana Quirino
22.01.2024

Zwischen Prüfungen und Zitronen jonglieren

“When life gives you lemons, make urban lemonade." Dieser Spruch passt optimal zum 5. Semester des Bachelor-Studiengangs Business Communications. Von Gruppen- und Einzelarbeiten über Präsentationen bis hin zu den zentralen Prüfungen wurde uns in diesem halben Jahr wirklich alles abverlangt. Das hat uns jedoch nicht daran gehindert, im Kurs Live Communication einen kreativen, fiktiven Event in Form eines schriftlichen Konzepts für die Marke "Urban Lemonade" zu organisieren.

Urban Lemonade Bild für Blogeintrag

Was war unser Auftrag?

Wir sollten ein Event in der StageOne Event & Convention Hall für 150 bis 450 Gäste organisieren. Abgesehen von einigen finanziellen Einschränkungen hatten wir bei den übrigen Entscheidungen völlige Freiheit. Die erste Herausforderung dieses Auftrags kam jedoch rasch auf uns zu – in einer Gruppe mit mehreren Mitgliedern wurden zahlreiche Ideen eingebracht, was verständlich ist, wenn so viel Freiheit vorhanden ist. Dennoch waren alle begeistert von der Idee, ein Produktevent für die Zürcher Marke "Urban Lemonade" zu gestalten. Somit konnten wir im Anschluss unserer Kreativität freien Lauf lassen, Ideen für den Event sammeln und die Aufgaben sowie Themen verteilen.

Theorie trifft Praxis

Bei der Realisierung und Erstellung des Konzepts konnten wir nicht nur die im Kurs Live Communication erworbenen Theorien anwenden, sondern auch auf Kenntnisse aus verschiedenen vergangenen Semestern zurückgreifen. Dies stellt einen erheblichen Vorteil bei praxisnahen Aufgaben dar. Denn erst durch die Anwendung merkt man, ob man das Gelernte wirklich verstanden hat.

Bezug zum Alltag

Wenn ein Projekt oder eine Aufgabe mehrere Personen betrifft, ist eine regelmässige Abstimmung unvermeidlich. Dies wurde in unserer Gruppe schnell deutlich. Um sicherzustellen, dass alle Bestandteile des Eventkonzepts am Ende zusammenpassen und stimmig sind, ist ein detaillierter Austausch einfach unerlässlich. Andernfalls besteht die Gefahr, am Ende erneut viel Zeit für Abstimmung und Überarbeitung investieren zu müssen. Dies ist ein wichtiger Aspekt, der auch im beruflichen Alltag von hoher Relevanz ist. Bei der Konzepterstellung mussten wir uns unter anderem mit Themen wie Budget, Sponsoring, Einsatz- und Ablaufplänen, Transport und Dekoration auseinandersetzen. Das war eine gute Übung für unseren persönlichen sowie beruflichen Alltag.

Als Abschluss unserer Arbeit steht nun die Präsentation an, wo wir unsere Mitstudierenden von unserem Konzept überzeugen können. Anschliessend heisst es für uns endlich «Adieu Semesterstress, hallo Semesterferien» – so beenden wir dieses Semester mit einem erfrischenden Finale. LemonAde.