Samira Näf
Samira Näf
24.01.2023

Blogbeitrag Toolbox

Im Rahmen des Kurses Integrierte Kommunikation durften wir im vierten Semester ein Kommunikationskonzept anhand eines Living Cases für die Unternehmung raumgleiter erstellen. Dabei hatten wir als Hauptziel, die Bekanntheit für die Gesamtvermarktung zu steigern. So mussten wir kritisch-konstruktive Lösungsvorschläge und kreative Ideen zur effizienten und effektiven Bekanntmachung und Profilierung von raumgleiter präsentieren.

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Es war besonders spannend und anfordernd, zum ersten Mal während des Studiums für einen realen Auftraggeber mit echten Bedürfnissen, Vorstellen und Wünschen einen Auftrag realisieren zu dürfen. Der Druck war um einiges höher und die Ausgestaltung und Realisation des Kommunikationskonzeptes erforderte einen immensen Aufwand. Jedoch hatten wir stets ein realitätsnahes Ziel vor Augen und wussten, dass raumgleiter ein grosses Interesse an unseren Vorschlägen hatte. Dies wurde uns bestätigt, als wir einige Monate später in Medienmitteilungen von raumgleiter die ersten Umsetzungen sahen, welche auf Grundlage unserer Ideen umgesetzt wurden.

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Der Vorteil von praxisnahen Aufträgen liegt eindeutig darin, konkretes Wissen und handfeste Erfahrung für das Berufsleben zu erlangen. Die praxisnahen Aufträge während des Studiums haben zudem, in Gegensatz zur täglichen Arbeit im eigenen Unternehmen, oftmals nichts mit dem eigenen Tätigkeitsfeld oder gar der Branche zu tun. So lernt man auch ausserhalb der eigenen Komfortzone zu arbeiten und dennoch solide Lösungsvorschläge zu präsentieren.

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In meinem eigenen Job setze ich zwar keine Kommunikationskonzepte um, arbeite jedoch oftmals in Projekten mit, die im Kern nichts oder wenig mit meiner sonstigen Arbeit im Unternehmen zu tun haben. Diese Arbeit hat mir so sicherlich geholfen «outside the box» zu denken. Das erlernte Wissen half mir auch dabei, in einem vordefinierten Team effizient zu arbeiten. Das Kommunikationskonzept für raumgleiter war eine echte Herausforderung und zeigte mir konkret, welche Aufgaben auf mich zukommen, wenn ich diese Berufsrichtung einschlage.

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