Teresa Stokar
Teresa Stokar
28.01.2021

It’s a wrap!

Unser Projekt nimmt immer mehr Form an. Die meisten «to do’s» können bereits als erledigt abgehakt werden. Was steht also noch auf dem Programm? Im Moment beschäftigen wir uns noch intensiv mit dem Schneiden der verschiedenen Trailer und dem Film. Aber plötzlich gibt es unvorhergesehene Komplikationen, wo jeder Blockbuster mit seiner Dramatik einpacken kann.

Bildschirmfoto 2021 01 27 um 17 55 50

Bereits bei den Fotoaufnahmen hat Calimero gezeigt, was für ein Shootingstar er ist und das war beim Videodreh nicht anders. Er hat sich immer von seiner besten Seite gezeigt und wusste immer genau, wo die Kamera ist in die er hineinblicken muss (und ja, wir sprechen hier von einem Pferd).
Schlussendlich hatten wir so viel tolles und verwertbares Videomaterial beisammen, dass es nicht einfach war, die besten Szenen herauszufiltern und für die Videos zu verwenden.

Wenn man sich einmal für die verschiedenen Sequenzen für die Trailer entschieden hat, geht das eigentlich recht flott von statten. Zu Beginn musste man sich wieder mit dem Programm Adobe Premiere vertraut machen. Wo ist denn nochmals die Geschwindigkeit der Sequenzen zu bearbeiten und wo können die verschiedenen Übergänge ausgewählt und angewendet werden? Nach einigen Versuchen und Google Nachfragen hat jedoch alles geklappt. Nun kam also das «Meisterstück» an die Reihe! Ein Video das ganze zwei Minuten dauern soll! Teils hat man sich wirklich gefühlt als schneide man einen neuen Blockbuster für 20th century fox zusammen!
Nach den kleineren Anfangsschwierigkeiten ging es einen mit der Zeit aber dennoch sehr flüssig und ring von der Hand. Die Übergänge passten, die Musik und der Ton, alles passte soweit. Den Oscar also bereits vor den Augen und die Oscarrede schon im Kopf (natürlich mit einem speziellen Dank an Mathias), was passiert? Alles weg. «Quellen nicht ersichtlich». Tschüss Oscar. Nach einigen Nervenzusammenbrüchen musste das ganze also nochmals gemacht werden.
Das Gute daran war, man wusste schon, welche Sequenzen man für das Video verwenden will, die Musik ist bereits vorhanden und so weiter. Überraschenderweise hat der Neustart auch seine guten Seiten. Alles ging flüssiger und es konnten sogar noch andere und neue Effekte hinzugefügt werden. Also, jetzt noch das Video richtig speichern und wie heisst es so schön: «It’s a wraaaaaap»!