Marvin Guggisberg
Marvin Guggisberg
17.01.2022

CPC, CPM, CPA – Wie bitte?

Im 5. Semester stand ein weiteres Projekt auf dem Programm. Im Kurs «Digital Tools & Channels, Publishing» bestand der Leistungsauftrag eine Cross-Media Kampagne zu lancieren. Wir hatten also wieder einmal die Chance unsere Kreativität unter Beweis zu stellen! Let’s go!

Caudalie

Aufbauend auf den Grundlagen der integrierten, kanalübergreifenden Kommunikation war das Ziel der Gruppenarbeit ein Konzept für eine Cross-Media Kampagne zu erstellen. Unser Team bestand aus 5 Studierenden mit unterschiedlichen Fähigkeiten, welche sich perfekt für die Umsetzung eines solchen Projekt ergänzten.

Die Entscheidung fiel schlussendlich auf eine fiktive Lancierung einer Hautcreme der Kosmetikmarke Caudalie. Nach mehreren Brainstorming-Sessions wurde der Rahmen holzschnittartig definiert und in einem Grobkonzept aufgezeigt. Doch überzeugte unsere Idee? Der Elevator-Pitch vor unseren Dozenten zeigte: Ja! Grünes Licht, um mit dieser Idee fortzufahren.

Die Sub-Themen wurden in der Gruppe gleichmässig aufgeteilt und die Termine für die regemässigen Follow-Ups auf MS Teams Meeting definiert. Es war unser Ziel am Schluss des Kurses eine hochwertige Arbeit präsentieren zu können. Die Themen wurden wie folgt aufgeteilt:

  • Zielsetzung
  • Zielgruppendefinition
  • Leitidee
  • Konzept der Ziel-Webseite
  • Medien-Mix (Massnahmen)
  • Budget

Das Ziel war also eine neue Produktelinie von Caudalie zu lancieren. Die Idee bestand darin eine «Schweizer-Linie» zu entwerfen, welche nachhaltige Schweizer Kräuteressenz enthält. Doch wie setzt man das am besten um, in einem Markt, der bereits mit den unzähligen Angeboten an Gesichtscremen gesättigt ist? Unsere Antwort lautete: Wir setzen auf «Swissness». Durch die Auswahl der verschiedenen Massnahmen wollten wir potenziellen Kunden auf unsere Webseite bringen und sie dort vom Produkt zu überzeugen!

Theorie & Praxis

Unsere kreativen Köpfe waren gefüllt mit innovativen Ideen. Unsere beiden Dozenten des Kurses vermittelten uns Theorie, die immer wieder durch hilfreiche Praxisbeispiele ergänzt wurden. Diese Theorie konnten wir dann direkt in unserem fiktiven Case anwenden. Doch als eine grössere Knacknuss entpuppte sich das Budget. So verwirrten uns die diversen Begriffe, welche im Zusammenhang mit dem Budget verwendet werden. Cost per Click bzw. Cost per Mille? Was war das schon wieder? Oder Cost per Action? Alle Abkürzungen begannen mit CP, was so viel wie «Cost per» heisst. Nach einigen Rückfragen und nochmaliger Erläuterung der Unterschiede konnten wir uns jedoch ein Überblick verschaffen, sodass schlussendlich unser Budget keine roten Zahlen, sondern schwarze aufwies. Das ist doch schon die halbe Miete, oder?

Mit dem Kurs «Digital Tools & Channels, Publishing» konnte ich wieder einiges dazulernen. Durch das Umsetzen der Theorie in die Praxis konnte ich das vermittelte Wissen ausprobieren und festigen.