Mariam Krebser
Mariam Krebser
01.02.2021

Das Kommunikations-Verhalten der Seekühe

Im 4. Semester des Studiengangs Business Communications, hatten wir das Vergnügen im Kurs "Video-Werkstatt" einen Kurzfilm zum Thema Studylife zu erstellen. Unsere Kulisse: Ein warmer Sommertag im idyllischen Schaffhausen am Ufer des Rheins. Eine Badenixe und ein Überraschungsgast.

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So macht das Studium Spass. Sommer, Sonne, der Rhein und ein Auftrag der besonderen Art.
Im Modul "Content Creation" erhielten wir eine Einführung in das Thema Film und Video. Wir erlernten die Elemente und Struktur eines Videos sowie technisches, inhaltliches, rhetorisches und dramaturgisches Know-how. Das Erlernte mussten wir dann umsetzen, in dem wir selbständig ein Bewegtbildbeitrag aufzeichneten und bearbeiteten. Das Thema "Studylife"

Die grösste Erkenntnis vorweg: Dank eines detaillierten Ablaufplans respektive Drehbuchs ist eine
effiziente Vorgehensweise garantiert. Als Produzent hat man vor dem geistigen Auge bereits
eine Idee, wie die jeweilige Szene aussehen soll. Das vorhandene Drehbuch erleichtert es, der
Schauspielerin verständliche Anweisungen zu geben.
Am Drehtag selber wurde jede einzelne Sequenz vorbesprochen. Es entstand zwischen
Hauptdarstellerin und Produktionsteam eine Diskussion, in der einzelne Szenen optimiert wurden.
Damit die Schauspielerin authentisch wirkt, muss sie zu einhundert Prozent hinter dem Konzept und
der Szene stehen.

Um was geht's

Studylife in der Corona Krise. Der Fernunterricht soll nicht ohne sein. Die Konzentration lässt zu Wünschen übrig, trotz der sehr interessanten Unterrichtstoffes und der hochmotivierten Dozierenden. Die Corona-Müdigkeit ist auch bei den Studierenden der HWZ angekommen. Aber so wie unsere Badenixe Nathalie ihr Studylife erlebt, ist der ganze Lärm um den Fernunterricht doch nur halb so schlimm.

Die Location

Die Location hielt während des Drehs einige Tücken bereit. Da waren die lauten Züge am Bahnhof
Neuhausen. Ein Helikopter der Rega und Passanten mit lauter Musik störten die Idylle.

Musik

Eine Herausforderung stellte die Musikauswahl dar. Wo lohnt es sich überhaupt, Musik einzufügen?
Wie verändert sie die Dynamik des Films? Eine Sequenz dauert schliesslich nur fünf Sekunden.
Wahrscheinlich hätten wir uns schon im Drehbuch mehr Gedanken darüber machen müssen. Aber
wir hatten Glück: Mein Freund ist Musikproduzent. Er hat sich unseren Film
angeschaut und ein passendes Stück dazu kreiert