Der richtige Entscheid
Wie im letzten Blogeintrag erwähnt, werden wir euch in diesem Beitrag erzählen, wie aus dem Rohmaterial Inhalt wurde.
Drei Interviews, 28 Videos und 52 Bilder haben wir beim Treffen mit unserem Protagonisten aufgenommen. Eine so grosse Auswahl erleichtert eine Projektarbeit mit unterschiedlichen Anforderungen, da man seinen Ideen freien Lauf lassen kann. Es erschwert allerdings die Entscheidung, das richtige Material zu verwenden.
Die richtigen Entscheidungen… eine Gemeinsamkeit mit unserem Protagonisten. Nicht nur wir mussten Entscheidungen treffen, auch Robin Ackermann fällte während seiner ganzen Karriere wichtige Entscheidungen.
Wo und wie intensiv soll er trainieren? Was sind seine Ziele? Was möchte er erreichen? Wann ist man gut genug und wann ist es zu viel? Wer entscheidet, wann etwas wirklich gut ist?
Fragen über Fragen… ständig und in allen Lebenssituationen
Wir haben uns auf jeden Fall für eine Website und ein Video entschieden, bei dem wir Bewegtbilder, aber auch Standaufnahmen verwendet haben. Unser Ziel war es, Bilder mit unterschiedlichem Blickwinkel zu verwenden, damit man die Vielfalt des Turnens richtig erkennen kann.
Wir haben ein Video erstellt, beidem Robin Ackermann über sein Leben als Turner erzählt, sowie seine Kunststücke vorführt. Parallel zum Video haben wir Bilder gemacht und diese anschliessend mit Lightroom bearbeitet. Das gesamte Projekt wurde mit einer Website und einer Broschüre ergänzt.
Rückblick
Die Projektarbeit hat uns sehr viel Freude bereitet. Die Aufnahmen und Materialien hatten wir sehr schnell im Kasten und konnten direkt mit der Arbeit loslegen.
Was uns weniger Freude bereitet hat, war die Infrastruktur unserer Hochschule. Leider haben nicht alle Zugänge, um zum Beispiel Blogs zu erstellen, von Beginn weg funktioniert. Weiter haben wir uns mit der Anleitung der Aufträge etwas schwergetan, da es für uns sehr schwierig abzuschätzen war, wie viel Aufwand und Zeit diese Arbeit in Anspruch nehmen wird.
Gemeinsam haben wir viel gelernt und konnten uns aufeinander verlassen. Die Deadlines konnten wir strikt einhalten und wir haben versucht, die Aufgabenverteilung möglichst fair und nach Stärken vorzunehmen.
Somit können wir sagen, auch wenn es nicht immer leichtfällt, die richtigen Entscheidungen zu treffen, haben wir das Bestmögliche herausgeholt. Manchmal braucht es eben auch einfach ein bisschen Mut zur Lücke und der richtige Entscheid ist nicht weit entfernt.
