Eine Aussage, mehrere Interpretationen
Bei Stefan Vogler durften wir ein integriertes Kommunikationskonzept für Volg erstellen. Im 4. Semester waren wir uns schon daran gewöhnt die Gruppenwahl selbst zu bestimmen und wussten bereits welches Teammitglied welche Stärken und Schwächen hat. Dies hatte stets den Vorteil, dass die Aufgabenteilung relativ einfach klappte.
Herr Vogler hat die Gruppen vorgegeben und wir durften das Kommunikationskonzept in «neuer» Gruppe erarbeiten. Spannend war es zu betrachten, wie verschiedene Teammitglieder die Aussagen des Dozenten anders interpretieren, wenn wir aber an die Aufgabe rangehen, wir alle davon ausgingen, alle haben genau das gleiche Verständnis. Wir durften erneut daran erinnert werden, dass die Erwartungen an die Gruppenarbeit und die Ziele nochmals wiedergegeben werden sollen und von allen Mitgliedern verstanden sein müssen. Lieber eine Frage zu viel als zu wenig.
Nebst dem sehr spannenden Pitch, dem Einblick in die Herausforderungen von einem Schweizer Detailhändler, den Erwartungen von einer Leiterin Kommunikation/PR, war es für mich besonders gewinnbringend, mich daran zu erinnern, wie ich ein neues Projekt angehen soll. Damit werde ich im Geschäft laufend konfrontiert sein und nicht immer mit den "Best Buddies", die ich in und auswendig kenne, an einem Projekt arbeiten.