MY EVENT - die grösste WG-Party der Schweiz
Im Rahmen des Kurses Live Communications haben wir Konzept für einen Product-Launch-Event für IKEA Schweiz auf die Beine gestellt. Dabei entstand "Die grösste WG-Party der Schweiz". Wie der Auftrag genau aussah, was besonders spannend war und worin der Vorteil an praxisnahen Aufträgen liegt, erfahrt ihr in diesem Blog-Beitrag.
Mit dem fünften Semester geht ein äusserst spannendes, lehrreiches, aber auch sehr forderndes Semester zu Ende. Prüfungen, praxisnahe Projektaufträge und Gruppenarbeiten prägten die letzten Wochen und Monate. Im Rahmen des Kurses Live Communications erhielten wir den Auftrag ein Konzept für einen Event zu erstellen. Das Ziel war es, mit einem schriftlich vorgelegten Konzept einen Kunden zur Umsetzung eines Events zu überzeugen. Als Basis diente uns ein Briefing, welches unter anderem vorgab, in welcher Location der fiktive Event stattfinden soll oder welches Budget uns für die Planung sowie Umsetzung des Events zur Verfügung steht. Diese Vorgaben haben uns für die Ausgestaltung des Konzeptes einen Rahmen gegeben und waren daher sehr wertvoll. Zudem war der Projektauftrag so sehr praxisnah. Bei Unklarheiten konnten Rückfragen gestellt werden und "Verhandlungen" mit dem Dozenten, welcher dann in die Rolle des Kunden oder des Lieferanten schlüpfte, durchgeführt werden. Das hat die Gruppenarbeit noch realistischer gemacht.
Für die Ideenfindung steckten wir innerhalb der Projektgruppe unsere Köpfe für ein kreatives Brainstorming zusammen, wobei spannende und teilweise auch etwas ausgefallene Ideen für den Event zusammengetragen wurden. Für uns war klar: Wir wollten einen aussergewöhnlichen Event, etwas, das es vorher noch nie gab. Wir entschieden uns dann für das Motto "Die grösste WG-Party der Schweiz" und haben ableitend den Kunden IKEA gewählt. Eine neue Produktelinie des Möbelhauses sollte so erlebbar inszeniert werden. Danach ging es an die Aufgabenverteilung. Wir bildeten Task-Forces, die sich einem bestimmten Thema widmeten. In regelmässigen Calls haben wir uns gegenseitige Updates und Inputs gegeben.
Nebst dem erlangten Knowhow zur Eventkonzipierung, war speziell die Erarbeitung der Kommunikationsmassnahmen besonders relevant und interessant für mich. Hier konnte ich viel Lehrreiches für meinen Berufsalltag herausnehmen, da mich dieser Bereich auch bei meiner beruflichen Tätigkeit beschäftigt. Auch das Arbeiten im Team und die Verantwortung des eigenen "Fachbereiches", war sehr lehrreich. Was ich am Bereich Kommunikation, nebst dem Praxistransfer, besonders motivierend fand, war die Visualisierung der geplanten Kommunikationsmittel. So hatte man einen visuellen Output vor Augen und konnte sich die erarbeiteten Massnahmen auch in der Umsetzung sehr schön vorstellen. Nachfolgend seht ihr drei Visualisierungen für den Kanal Social Media.
Auch in Bezug auf die Präsentationstechnik konnte ich viel Lehrreiches mitnehmen. Hierbei ging es darum, eine packende und überzeugende Präsentation abzuhalten und sich den Fragen des fiktiven Kunden zu stellen. Der Vorteil von praxisnahen Aufträgen besteht darin, dass sie einen langfristigen Mehrwert für den Berufsalltag mit sich bringen und das Gelernte direkt in der Praxis angewendet und dadurch vertieft und gefestigt werden kann. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Studierenden erlangt man zudem neue Erkenntnisse und Inputs für das Studium sowie auch für die berufliche Tätigkeit.
Die Erarbeitung des Event-Konzeptes hat viel Zeit und Fleiss gekostet, gehörte aber zu den interessantesten Projektaufträge und brachte dank einem starken Team ein wirklich tolles Konzept hervor, welches wir alle am liebsten gleich in die Praxis umgesetzt hätten.
