Mathias Bamert
Mathias Bamert
30.12.2020

Grundlagen zu Web

Damit ein Webauftritt überhaupt sichtbar gemacht werden kann, müssen diverse grundlegenden Parameter beachtet bzw. bearbeitet werden. Welche dies sind, zeige ich in diesem Blog-Beitrag.

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1. Allgemeines

Ich möchte meine erste Webpräsenz online stellen. Damit ich dies tun kann, muss ich verstehen, was es dazu braucht. Neben den grundlegenden Standards des W3C brauchen wir Browser, Domains, Server und das Hosting.

2. Webdienst

Das World Wide Web Consortium (kurz W3C) ist das Gremium zur Standardisierung der Techniken im World Wide Web. Sie ist eine Mitgliedsorganisation welche von Tim Berners-Lee gegründet wurde. Die W3C entwickelt technische Spezifikationen und Richtlinien um einen maximalen Konsens über den Inhalt technischer Protokolle im Internet zu erlangen. Standardisierte Technologien durch die W3C sind unter anderem HTML, XHTML und XML. Wenn man sich über vertieft mit der Technologie auseinandersetzen will, so hat die W3C ein Wiki mit allen Formatierungs- und Programmierungsanwendungen geschrieben.

3. Webbrowser

Webbrowser oder allgemein auch Browser sind spezielle Computerprogramme zur Darstellung von Webseiten im World Wide Web. Sie dienen dem durchstöbern des World Wide Webs beziehungsweise das aufeinanderfolgende Abrufen beliebiger Hyperlinks. Die Verbindung zwischen Webseiten mit Hilfe solch eines Programms wird auch als «Surfen» bezeichnet. Neben HTML-Seiten können Webbrowser verschiedene andere Arten von Dokumenten wie zum Beispiel Bilder und PDF-Dokumente anzeigen. Webbrowser stellen die Benutzeroberfläche für Webanwendungen dar.

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Quelle: Statcounter

4. Webserver

Ein Server (Dienst, Diener oder Bediensteter) ist ein Computerprogramm oder ein Computer, der Computerfunktionalitäten wie Dienstprogramme, Daten oder andere Ressourcen bereitstellt. Computer oder Programme («Clients») können meist über ein Netzwerk darauf zugreifen. Bearbeitet die Anfragen des Browsers und schickt die passende Webseite zurück.

Webserver

Quelle: ITWissen

5. Webhosting

Unter Webhosting versteht man die Bereitstellung von Webspace sowie die Unterbringung (Hosting) von Websites auf dem Webserver eines Internet Service Providers (ISP). Webhoster, genannt Provider, stellen – üblicherweise gegen Rechnungsstellung – ihre Ressourcen zur Verfügung. Zu den Ressourcen gehören insbesondere Bereitstellung und Betrieb des Hostings, des Webservers und deren Netzwerkanbindungen. Bekannte Hosting-Provider in der Schweiz sind Cyon, Hostpoint, Green und Infomaniak.

Grundsätzlich lohnt es sich, auf einen Schweizer Hostingpartner zu setzen, sofern er die Daten bzw. seine Server auch in der Schweiz nach Schweizer Recht betreibt.

Hosting

6. Webdomain

Eine Domain (Bereich, Domäne) ist ein zusammenhängender Teilbereich des hierarchischen Domain Name System (DNS). Im Domain-Vergabeverfahren ist es ein im Internet weltweit einmaliger und eindeutiger und unter gewissen Regeln frei wählbarer Name. Jeder Domain-Name besteht also aus mehreren Namensteilen (Labels), die durch Punkte voneinander getrennt sind. Der Domain-Name ist in diesem Fall eine absolute Adresse (z.B. www.example.com).

Domain

7. Webpräsenz

Eine Website, auch Webpräsenz, Webauftritt oder Webangebot, ist die – unter einer bestimmten Domain zusammengefasste – Präsenz eines privaten oder unternehmerischen Anbieters im World Wide Web. Eine Webpräsenz ist ein virtueller Platz im World Wide Web, an dem sich meist mehrere Webseiten, Dateien und andere Ressourcen befinden, die üblicherweise durch eine einheitliche Navigation (durch Hypertext-Verfahren) miteinander verknüpft sind.

Webpraesenz

Quelle: Rechnung.de