Leona Aebischer
Leona Aebischer
17.01.2022

Im Auftrag der Rheumaliga Zug

Im 4. Semester hatten wir die Chance, im Auftrag der Rheumaliga Zug, ein Kommunikationskonzept zu erstellen. Dies mit einigen Vorgaben der Rheumaliga und guter Unterstützung unserer Dozentin. Doch vor allem brauchten wir für die Erstellung des Konzepts Ideen, Kreativität und der Wille neues dazu zu lernen.

Florian wehde A Wg7 BL Nx4 A4 unsplash

Zu Beginn des 4. Semesters konnte ich mir unter Integrierter Kommunikation nicht viel vorstellen. Neue Fächer sind am Anfang immer etwas angsteinflössend, vor allem wenn ganz viele Informationen auf einmal kommen. Spätestens als sich die Rheumaliga Zug dann bei uns vorgestellt hat und sich als unseren «Living Case» herausstellte, habe ich mir dann ein Bild dazu machen können. Wir durften für die Rheumaliga Zug ein Kommunikationskonzept erstellen. Die beiden Damen der Rheumaliga Zug haben uns die Ziele und Wünsche für die Erstellung des Konzepts mitgeteilt und anhand von denen konnten wir unsere Kreativität und Ideenvielfalt freien Lauf lassen.

Ich war froh um meine Gruppe, wir waren alle sehr motiviert und hatten von Anfang an die selben Ideen und Vorstellungen für das Projekt. Wir kamen sehr gut voran und haben uns gegenseitig unterstützt wenn jemand nicht mehr weiter wusste. Wir wussten, dass wir uns vor allem auf die Umsetzung der Kreativität konzentrieren wollten, sodass wir auch auch einige visuelle Beispiele präsentieren konnten. Doch die Erstellung sollte möglichst einfach sein, dass auch ein Laie schöne Flyer, Plakate und Social Media-Posts erstellen kann. Dank ICT im 3. Semester, hatten wir schon ziemlich gute Kenntnisse im InDesign und Photoshop etc., uns war aber bewusst, dass sich nicht alle damit auskennen und auch nicht den Zugang dazu haben. Also haben wir unser Material mit Word und online mit Canva erstellt. Uns war es wichtig, die Beiträge aussagekräftig, zeitgemäss und divers zu gestalten. Hier ein Beispielplakat sowie ein Instagram-Post:

Rheumaliga Zug

Für die Gestaltung der zukünftigen Flyer oder Plakate haben wir der Rheumaliga Zug noch einige Tipps und Tricks zusammengestellt. Weitere Ideen wie Blog, Podcast oder auch Vorträge an Schulen für die Sensibilisierung der jungen Generation mit Rheuma haben wir auch vorgestellt.

Unsere Gruppe hat sich aufgrund der pandemischen Lage sehr oft über Teams getroffen. Wir haben versucht regelmässige Meetings abzumachen und diese waren immer sehr produktiv und zielführend. Gegen Ende unserer Arbeit waren wir sehr positiv von uns überrascht, dass wir so viele verschiedene Ideen zusammentragen und ausformulieren konnten. Zum Beginn des Semesters hätten wir uns das nicht vorstellen können.

Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung, denn so ein reales Konzept erstellen zu dürfen war sehr hilfreich um auch die Theorie besser zu verstehen, die Umsetzung viel mir so viel leichter. Auch war die Rheumaliga Zug ein sehr spannender «Kunde». Die Erarbeitung dieses Konzepts habe ich als wertvoll und sehr interessant empfunden und würde es sofort wieder machen.