Foto: Isabella Kruse

Um 14.00 Uhr treffen wir uns bei Tania zu Hause, Silvan nimmt zwei Videokameras mit, um aus verschiedenen Perspektiven unser Interview aufnehmen zu können. Isabella fotografiert mit ihrer Kamera, um «in the moment» Aufnahmen für diesen Blog zu machen. Tania und May haben sich 10 Fragen überlegt, welche Tania vor der Kamera an Marius stellt. Wir machen es uns auf der Couch gemütlich und Marius nimmt sich die Zeit, jede Frage so ausführlich wie möglich zu beantworten, dabei fällt auf, wie leidenschaftlich er von seinen Erfahrungen und Erlebnissen erzählt.

Hier ein kleines Sneak Peak aus dem Interview. Eine unserer Fragen war, ob er früher jemals ein Vorbild hatte oder heute noch hat.

Marius: "Ich habe mehrere Leute, die mich mehr inspirieren, als dass ich sie zu meinen Vorbildern zählen würde. Ein wichtiges Vorbild war beispielsweise immer mein Vater. Bei der Musik sind es wiederum vor allem Leute, bei denen ich sehe, dass sie komplett sich selbst sind und ihren eigenen Stil umsetzten. Diese sind eine Inspiration aber auch ein Vorbild, von ihnen kann ich lernen."

Foto: Isabella Kruse

Zum Abschluss des Interviews packt Marius um 15.00 Uhr seine Gitarre aus. Er fängt an, uns einen seiner neu geschriebenen Songs vorzusingen. Da er aber erst gerade aufgestanden ist, ist seine Stimme noch nicht die fitteste. Also weicht er auf eines seiner älteren Lieder aus. Seine Stimme ist unfassbar fesselnd, rau, aber trotzdem sehr beruhigend. Wir haben viele schöne Aufnahmen unseres kleinen Privatkonzerts aufnehmen können.

Nun fehlen uns nur noch Nahaufnahmen für unsere Broschüre und Webseite. Dafür gehen wir auf den Balkon, da mit dem Tageslicht bessere Bilder entstehen. Marius lässt alles mit sich machen und lässt sich auf jegliches ein, obwohl er ziemlich müde ist.

Wir sind mit den Aufnahmen und dem Endprodukt des heutigen Tages sehr zufrieden und bedanken uns für die Zusammenarbeit mit Marius.

Reflexion Interview

Reflektierend hätten wir uns besser auf die weissen Socken von Marius achten sollen, diese waren auf fast allen Aufnahmen dieses Tages ersichtlich. Trotz dessen verleiht es diesen Bildern einen gewissen Charm und bestätigt das gemütliche Ambiente.

Wir hatten einen guten Fluss, die Atmosphäre war gemütlich und wir konnten unseren Zeitplan mit all unserem Vorhaben gut und zeitlich passend, durchführen.

Reflexion zum Ausflug zum Zauberwald

Wir konnten leider nicht alle am Ausflug teilnehmen, weil zwei Gruppenmitglieder verhindert waren. Somit hatten wir entsprechend weniger Köpfe voller Ideen und Kreativität. Trotzdem finden wir, haben wir einiges gut gemacht:

• Genug Zeit für den Ausflug einberechnet
• Den Ausflug genug früh geplant
• Passendes Equipment dabeigehabt
• Waren mutig und haben uns für gute Aufnahmen ins Zeug gelegt
• Konnten den Ausflug durch aktive Kommunikation und individuellem Einsatz voll auskosten

Natürlich hätten wir aber auch das ein oder andere besser gestalten können, wie beispielsweise:

• Einen Ablauf oder einen Plan für den Abend aufschreiben
• Unsere Ziele vom Abend etwas klarer definieren (z.B. aufschreiben, statt nur besprechen)
• Ein Budget für den Ausflug planen, da das Ganze schlussendlich etwas teuer rauskam

Text von Tania Barros Santana
© ABSUS ILLUSTRATIONEN