Dominik Portmann
Dominik Portmann
13.01.2021

Licht! Kamera! Action!

Nun ist es soweit. Unser Besuch bei Helvetic Airways stand vor der Türe. Vollgepackt mit Kameras, Stativen, Licht und Mikrofonen trafen wir uns beim Flughafen Zürich. Neugierig und gespannt, was uns erwarten würde, warteten wir auf Mehdi. Wir nehmen euch nun gerne mit hinter die Kulissen unseres Drehtages und werfen einen anderen Blick auf die Aviatik.

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Doch bevor wir das Gelände betreten durften, erhielten wir unsere Besucherbadges und gingen durch die Sicherheitskontrolle. Die Beamten runzelten leicht die Stirn, als sie unser Equipment sahen. Kurze Zeit später betraten wir mit Mehdi zusammen den Hangar. Für uns war es wie verfrühte Weihnachten. Drei Flieger der Helvetic-Flotte standen im Hangar und warteten darauf, vor unseren Linsen zu landen.

Nach einem kurzen Rundgang durch die Halle fragten wir Mehdi, ob wir das Interview in einem der Flieger durchführen können. Leider konnten wir diese Idee nicht umsetzen, da die Flieger entweder gewartet wurden oder ohne Strom im Hangar rumstanden. Aber Mehdi hat uns ein ruhiges Plätzchen in den Arbeitsräumen der Crew ergattert. Sogleich machten wir uns daran, das Set aufzustellen.

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Wir rückten den Platz von Mehdi so ins Licht, dass sich eine 3-Punkt-Beleuchtung ergab. Wobei wir zwei künstliche Lichtquellen verwendeten und einmal den natürlichen Sonnenschein als Gegenlicht («Back light») verwendeten. Wie dies mit der Beleuchtung einer Person genau funktioniert, hatten wir uns vor dem Dreh mit dem unten aufgeführten Tutorial verinnerlicht.

Zusammen probten wir kurz einige Fragen, damit die Mikrofone, Aufnahmequalität und Belichtung nochmals geprüft werden konnte. Dabei merkten wir, dass wir das Fülllicht anders platzieren mussten. Dann hiess es: «Action!».

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Wieder einmal zeigte sich, wie wichtig gute Vorbereitung ist. Da Mehdi die Fragen bereits im Voraus erhielt, ging das Interview sehr flüssig und ohne Unterbrüche voran. Für uns war dies ebenfalls von Vorteil, da wir unser knappes Zeitbudget gut einhalten konnten. Am Schluss gingen wir nochmals in den Hangar hinaus und drehten die Szenen für das B-Roll-Material.

Bis bald,
Fanta 4