Julija Casciano
Julija Casciano
05.02.2022

New Years EVE

Im 5. Semester im Fach Live Communication konnte ich, mit der ausgewählten Gruppe einen Event planen. Unsere Aufgabe bestand darin, für ein reales oder fiktives Unternehmen ein Event-Konzept auszuarbeiten.

EVE Bild

Was war der Auftrag?

Uns standen die Räumlichkeiten der StageOne in Oerlikon zur Verfügung. Natürlich alles nur fiktiv. Weitere Informationen zur Umsetzung haben wir vom Dozenten während den Vorlesungen erhalten. Zusammen in der Gruppe machten wir uns an die Ideenfindung. Wir hatten eine spannende Idee im Kopf. Da die Gruppe nur aus Frauen bestand, wollten wir etwas besonders für die weibliche Zielgruppe ausarbeiten. Uns kam allen der Silvesterabend in den Sinn. Das klischeehafte Neujahr ist unserer Gruppe als langweilig erschienen. Die Single Frauen sollen dabei in den Vordergrund gestellt werden. Die Marke «Eve» ist ein Frauenbier, welches wir als Produkt zur Vermarktung nehmen wollten. Dabei wird ein neues Produkt von Eve lanciert, mit dem Namen «Eve Secco», Prosecco kombiniert mit Eve. So entstand das Konzept, dass alle Frauen an Neujahr 2023 eingeladen werden, um die Lancierung des neuen Produktes kennenzulernen und das Neujahr gemeinsam mit Kolleginnen zu feiern.

Wir hatten zuerst Schwierigkeiten bei der Umsetzung, da so viel Theorie in die fiktive Praxis umgesetzt werden sollte. Das Budget zu definieren, erschien uns etwas kompliziert. Doch mit der richtigen Einstellung und der «Frauenpower» haben wir alles zusammen geschafft.

Was war besonders spannend?

Besonders spannend fanden wir die Erarbeitung der Sponsoren. Wir haben eine Idee entwickelt, dass die Sponsoren bei der StageOne einzelne Cubes bzw. Räume mieten können und so einen Mehrwert dem Eve Hersteller bringen. Sponsoren wie Rituals oder Clinique sind Marken, die von Frauen bevorzugt werden und so setzen wir diese ein, um den Event noch besser zu vermarkten. Die visuelle Umsetzung habe ich persönlich sehr spannend gefunden und konnte meine kreative Seite zeigen.

Vorteile der praxisnahen Aufträge

Die praxisnahen Aufträge erleichtern das Verständnis im Beruf. So kann man den erarbeiteten Stoff an der HWZ in die Praxis umsetzten und dadurch noch besser argumentieren. Der Arbeitgeber hat immer Freude, wenn ich mit neuen Inputs komme und so kann man neue Projekte besser angehen.

Wissen im Job

In der Agentur, wo ich arbeite, gibt es viele kreative Aufträge. Durch die erarbeiteten Gruppearbeiten konnte ich mein Wissen im Job vertiefen. Vor allem half mir der ständige Austausch mit anderen Studierenden. Wir konnten uns gegenseitig helfen und dieses Wissen von anderen konnte ich auch in meinem Job anwenden. Auch die Informationen in den Vorlesungen halfen mehr mein Verständnis zu vertiefen.