No time to die
Im Fach Live-Communications haben wir den Auftrag erhalten, einen Event für ein Unternehmen nach Wahl zu planen. Da wir nur wenige Vorgaben vom Dozenten erhalten hatten, war die Gestaltung des Konzepts mir und meiner Gruppe überlassen. Dies entpuppte sich anfänglich als Problem, da wir zu viele Ideen auf einmal sammelten.
Ich war froh, dass unsere Wahl des Auftraggebers mit keinen Diskussionen verbunden war. Der Vorschlag, Mac-Cosmetics, hatte uns allen gepasst und werden entsprechend umgesetzt.
Die Eventplanung war voll im Gang und wir kamen als Gruppe sehr gut voran. Eine Woche vor dem Abgabetermin waren wir mit dem Konzept praktisch fertig, das Einzige was noch fehlte, war der gestalterische Teil.
Nach einem Schultag sassen wir zusammen und gestalteten unsere Arbeit so, wie wir dies gewünscht hatten. Als wir mit dem Endergebnis zufrieden waren, fehlte nur noch der Druck sowie das dazugehörige Binden der Arbeit.
Jetzt kam der Schock: das Gruppenmitglied, welches für den Druck und das Binden der Arbeit beauftragt wurde, erwischte leider die Grippe. Die restlichen Gruppenmitglieder waren entweder im Ausland oder ansonsten verhindert, was es unumgänglich machte, dass das erkrankte Mitglied dennoch ins Büro fuhr, die Arbeit druckte, sie band und sie anschliessend ins Aargau rausfuhr, da unser Dozent die Arbeit auch physisch benötigte.
Learning daraus: Wartet nicht auf den letzten Moment ;)