Pascal Schläpfer
Pascal Schläpfer
02.02.2022

So geht Gruppenarbeit!

Nicht alle Gruppen funktionieren gut zusammen. Die Gruppenarbeit im Modul Communication Tools & Channels war jedoch ein voller Erfolg. Dies vor allem dank der Zusammenstellung der Mitglieder.

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Das Modul Communication Tools & Channels besteht aus den beiden Fächern "Digital Tools & Channels, Publishing" und "Live Communication". In beiden sollten wir eine grössere Projektarbeit verfassen. Im Ersten ging es darum, eine crossmediale Kampagne über den gesamten Entstehungs- und Publikationszyklus zu erstellen. Im Zweiten mussten wir einen Live-Event planen.

Aus zwei mach eins

Schnell war allen Gruppenmitgliedern klar, dass die beiden Aufgaben idealerweise zu einem grossen Projekt kombiniert werden könnten. Ein Vorteil war, dass sich einige der Aufgaben ergänzt haben. Ein anderer Vorteil war, dass sich die Gruppe nur mit einem Thema auseinandersetzten musste.

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Gruppenzusammensetzung als Erfolgsfaktor

Ein wichtiger Faktor bei der Gruppenarbeit ist auch immer das gemeinsame Ziel. Wenn aller Gruppenmitglieder die Arbeit so schnell wie möglich und mit einem möglichst kleinen Aufwand erledigen wollen, ist das kein Problem. Sobald aber einige Gruppenmitglieder lieber Vollgas geben würden und eine möglichst gute Arbeit abgeben wollen, kann es zu einem Zielkonflikt kommen. Das grosse Glück war, dass sich in dieser Gruppe alle Mitglieder einig waren, dass sie eine möglichst gute Visitenkarte abliefern und möglichst viel Wissen mitnehmen wollen.

Nachdem das gemeinsame Ziel einer möglichst guten Projektarbeit definiert wurde, mussten die Aufgaben auf die Gruppenmitglieder verteilt werden. Hier profitierten wir davon, dass alle einen anderen beruflichen Hintergrund und andere individuelle Stärken hatten. So konnten die Aufgaben anhand der Stärken und des bereits vorhandenen Wissen aufgeteilt werden.

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Gelerntes umsetzten

In dieser Gruppenarbeit konnten wir von dem bisher gesammelten Wissen der letzten Semester profitieren. Persönlich konnte ich vor allem Wissen aus den Kursen "Information & Communication Technology" bei Herrn Mathias Bamert und "Integrierte Kommunikation" bei Frau Bettina Freihofer Estrada anwenden. Dies beispielsweise beim Erstellen der Webseite, dem Bearbeiten von Bildern, dem Definieren von Kommunikationszielen oder der Wichtigkeit von Corporate Communication, um nur einige Beispiele zu nennen.

So war ich beispielsweise gemeinsam mit einer Mitstudentin für die Erstellung der Webseite zuständig. Wir haben uns dafür entscheiden, diese mit Squarespace aufzusetzen.

Zu Beginn haben mit den vier Farben des Unternehmens verschiedene Designvorlagen erstellt. Danach konnten wir den Inhalt, welchen wir teilweise von den anderen Gruppenmitgliedern erhalten haben, passen und fürs Auge attraktiv aufgearbeitet, abfüllen. Ausserdem habe ich die Ziele sowohl für den Teil von "Digital Tools & Channels, Publishing" wie auch für jenen im Fach "Live Communication" verfasst.

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Neue Inputs

Auch aus den Unterrichtseinheiten der beiden neuen Fächern konnte ich einiges an Wissen mitnehmen. Dazu gehört beispielsweise die Theorie der Dramaturgie, das Kano-Modell, Inputs zum Thema SEO und SEA oder der Wichtigkeit von möglichst prominenten Call-To-Action-Buttons.

Aber auch die anderen Gruppenmitglieder konnten ihr neu gesammeltes Wissen in die Gruppenarbeit einfliessen lassen. So haben wir alle im Unterricht von Mark Strähl neben der Theorie zum Thema Live Communication auch viel Inspiration für die eigene Umsetzung von einem solchen Projekt mitnehmen können. Auch von den Ausführungen von den eigenen Erfahrungen konnten wir profitieren.

Bei Herrn Mirko Mandic konnten wir einiges zum Thema Quantifizierung von Zielen und der Kontrolle der Performance via Google Analytics etc. lernen.

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nimbles - die Masseinlagen für die Jungen

Als Gruppe haben wir uns mit den "realen" Herausforderungen der Firma swissbiomechanics AG auseinandergesetzt. Wir haben versucht, mit crossmedialen Massnahmen und der Organisation eines Events die bestehende Kundschaft mit einer neuen Zielgruppe zu ergänzen. Das Ziel war es, mittels Renaming, die sportlichen Frauen und Männer im Alter von 20 und 35 Jahren vom Produkt zu überzeugen.

Als Gruppe haben wir gut zusammengearbeitet. So haben wir einen sehr kreativen Event auf die Beine gestellt. Ausserdem haben wir uns verschiedene crossmediale Massnahmen ausgedacht, mit denen die junge Zielgruppe angesprochen werden kann.

Rabattgutschein für alle Teilnehmer nach Event

Auch wenn die Bewertung der beiden Arbeiten noch nicht vorliegt, können wir als Gruppe zufrieden sein. Wir haben uns sehr gut ergänzt und konnten stets vom konstruktiven Feedback der anderen Gruppenmitgliedern lernen. Es hat sich gezeigt, dass dieses Team auch in kommenden Gruppenarbeiten sehr gut funktionieren wird.

Auch von mit der ganz persönlichen Leistung bin ich zufrieden. Ich habe meinen Teil zum guten Ergebnis beigetragen und stets versucht, die anderen Gruppenmitglieder nach vorne zu pushen. So geht Gruppenarbeit!

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Das Endprodukt der beiden Gruppenarbeiten kann hier besichtigt werden: massara.squarespace.com