Nikola Knöpfel
Nikola Knöpfel
16.02.2021

Homeschool und Homeoffice – diese 9 Tipps helfen dir alles einfacher unter ein Dach zu kriegen

Im letzten Jahr musste unser Zuhause neben der Rolle der Wohlfühloase, auch die Rolle unseres Büros und Klassenzimmers annehmen.

Ein guter Workspace in diesen Zeiten spielt ein entscheidende Rolle. Damit du in den Online Lektionen die besten Resultate erzielen und dich gut konzentrieren kannst, ist es wichtig deine Umgebung zu optimieren. Acht Stunden in einem Stuhl und fünf Tage die Woche zu sitzen kann auch deine Gesundheit auf die Dauer strapazieren. Darum ist es zudem wichtig genug Bewegung und Abwechslung in deine Homeoffice Routine zu bringen.

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Wie kannst du dein Workspace zu Hause optimieren, um am effizientesten arbeiten zu können? Hier sind ein paar Tipps,die dir helfen können, deine sogenannte «Workzone» und Arbeitsroutine besser und gesünder zu gestalten!

1. Erschaffe klar Grenzen zwischen Arbeits- und Erholungszone

Es ist natürlich optimal, wenn du ein Zimmer in deinem Zuhause hast, dass dein Büro ist. Jedoch haben viele diesen Luxus nicht und müssen kreativ werden, um anderswo eine Workzone einzurichten.

Auch wenn du dein Schlafzimmer jetzt gleichzeitig als Büro benützt, ist es wichtig klare Abgrenzungen zwischen deiner Arbeitszone und Erholungszone zu schaffen. Wenn du einen Schreibtisch hast,solltest du also nie im Bett arbeiten. Dasselbe gilt auch wenn du dein Arbeitsplatz im Wohnzimmer eingerichtet hast. Arbeite an einem Tisch und nie auf dem Sofa.

Wenn du verhinderst, dass dein Arbeitsplatz dein gesamtes Zuhause übernimmt, kannst du dich auch einfacher entspannen,sobald du deine Arbeit erledigt hast. Zudem kannst du dein Material, welches du fürs Studium und die Arbeit brauchst, leichteran deinem Arbeitsplatzorganisieren und alles wieder finden wenn du es brauchst.

2. Gestalte deine Workzone nach deinem Gusto

Umgebe dich mit Dingen, die dir Freude bereiten und dich in eine gute Stimmung bringen. Vielleicht sind esSprüche die motivieren,ein Foto einer Lieblingsdestination oder eine schöne Pflanze. Das ist ganz individuell. Manche mögen es auch einfach minimalistisch und wollen den Arbeitsplatz frei von Dingen haben die ablenken. Das Ziel ist es deine Workzone so zu gestalten, dass du dich wohlfühlstund dich in deine Arbeit vertiefen kannst.

Funfact:Pflanzen verbessern das Raumklima und steigern auch die Stimmung. Darüber hinaus eignen sich Hydrokultur-Pflanzen besser, denn in Blumenerde können sich einfacher gesundheitsschädliche Schimmelpilze bilden.

3. Ins rechte Licht rücken

Falls möglich, ist es am besten wenn du natürliches Tageslicht in deiner Workzone bekommst. Somit fühlst du dich aktiver und energetischer. Natürliches Licht ist generell wichtig für deine Gesundheit, damit du genügend Vitamin D bekommst. Das heisst auch mal die Vorhänge öffnen und Licht hineinlassen.

Arbeiteabernie mit dem Blick oder dem Rücken zum Fenster. Sonst ist der Kontrast zum Bildschirm zu stark oder zu schwach – was zu Augenbrennen, Kopfschmerzen oder Konzentrationsstörungen führen kann. Am besten steht das Pult im rechten Winkel zum Fenster.

4. Eine ruhige Workzone

Das ist vielleicht eines der wichtigsten Punkte des optimalen Arbeitsplatzes. Um effizient zu sein,brauchst du Ruhe. Also benützte Kopfhörer oder Ohrstöpsel um ablenkende Geräusche zu eliminieren und sorge dafür, dass dich niemand stört während deiner Arbeitszeit oder deinen Vorlesungen.

5. Gut geplant ist halb gemeistert

Zeiteinteilung führt zu höheren Effizienz! Halte fest welche Abgaben du hast und bewahre einen Überblick von Projekten, Arbeiten und Hausaufgaben. Nur weil du jetzt Arbeit und Schule von Zuhause aus bestreiten kannst und du dir Arbeit- und Schulweg ersparen kannst, bedeutet dies nicht, dass die beiden sich jetzt überlappen können. Trenne die beiden genauso wie vorher. Räume alle Arbeitsmaterialen weg bevor du dich online für den Unterricht einschaltest und andersrum sollten Schulmaterialien während deinen Arbeitszeiten auch nicht in Weg sein.

Arbeit ist Arbeit und Freizeit ist Freizeit! Dieses Grundgesetz des Home Offices solltest du immerbeachten. Plane deine Arbeitszeiten, achte auf deine Mittagspause und vor allem halt dich auch daran. Nach Feierabend sollten keine beruflichen E-Mails mehr gecheckt werden. Andererseits sollte die Mittagspause auch nicht länger dauern als im Büro.

6. Take a break

Wer konzentriert arbeitet, benötigt auch Phasen der Entspannung. Mehrere kurze Pausen sind wirkungsvoller als eine lange - dies wurde in wissenschaftlichen Untersuchungen festgestellt. Sorg also dafür, dass du dir genug Pausen für einen Arbeitstag einplanst und diese auch einhälst.

7. Stand up and stretch

Arbeite 30 Minuten am Tag stehend. Auch wenn es nur ist um kurz E-Mails zu beantworten oder To-Dos zu schreiben. Wenn dein Arbeitsplatz es dir nicht ermöglicht stehend zu arbeiten, versuche immerhin jede Stunde aufzustehen und dich ein wenig zu bewegen und dehnen.

8. Mehr Trinken

Funfact: Wusstest du, dass dein Gehirn zu etwa 80% aus Wasser besteht? So ist es wissenschaftlich erwiesen, dass die Konzentrationsfähigkeit bei mangelnder Flüssigkeitszunahme um rund ein Drittel sinkt.

Unter Zeitdruck vergessen wir manchmal, genügend Flüssigkeit zu uns zu nehmen. Die Folge davon sind Kopfschmerzen, Konzentrationsverlust, Müdigkeit, Schwindelgefühle oder ein trockener Mund. Gut fühlt sich das jedenfalls nicht an.

Denke daher immer daran, genügend zu trinken. Denn Wasser ist dein Lebenselixier.

Stelle eine Wasserflasche direkt auf deinem Schreibtisch auf oder bereite dir für Meetings und wichtige Telefonate immer ein Glas Wasser vor, so kommt das Trinken sicher nicht zu kurz.

9. Ein Blick ins Schwarze

Fühlen sich deine Augen nach längerer Bildschirmarbeit oft müde an? Bildschirmarbeit belastet die Augen. Durch die starre Fokussierung verkrampft die Augenmuskulatur.

Wenn sich deine Augen beim nächsten Mal trocken und gereizt anfühlen, schliesse deine Augen für einige Minuten deckesie mit deinen Handflächen ab und konzentriere dichauf die Schwärze, die durch den entspannten Augenzustand tiefer und tiefer wird. Dadurch können sich deineAugen vom hellen Licht erholen.