Larissa Jenny
Larissa Jenny
27.12.2021

Giulia Isceri - On Air

Hey, schön dass du wieder mit dabei bist. Im ersten Blogbeitrag hast du unseren ersten Tag mit Giulia auf dem Eis miterlebt. Heute dreht sich alles um das Thema Setting und zum Schluss wartet noch eine kleine Überraschung auf dich. Neugierig? Dann lies auch den zweiten Teil unserer Blogserie. Viel Spass dabei.

Artikel Bild Blog 2

Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Wie wir bereits in unserem letzten Beitrag angekündigt haben, mussten wir noch eine geeignete Location für das Interview und den Podcast finden. Und wir haben sie gefunden. Die Firma Simpego hat uns für den zweiten Projekttag ihren schallisolierten Meetingraum zur Verfügung gestellt. Einfach grossartig!

Für das Interview und die weiteren Fotoaufnahmen mussten wir im Gegensatz zum ersten Drehtag einige Dinge vorbereiten:

  1. Da die Aufnahmen Indoor stattfanden, musste eine Lichtquelle organisiert werden, denn das Licht in Innenräumen ist nie so hell und natürlich wie im Freien. Mit einer guten Beleuchtung kann man ausserdem den Schatten im Gesicht kontrollieren.
  2. Während des Interviews muss die Kamera stillgehalten werden. Aus diesem Grund haben wir ein Stativ organisiert.
  3. Ein Interview muss gut vorbereitet sein. Aus diesem Grund haben wir im Vorfeld einen Fragekatalog zusammengestellt und Giulia durfte bereits einen Blick darauf werfen. So konnte sie sich auf das Gespräch vor der Kamera vorbereiten.

Das richtige Setting - gar nicht so einfach, oder?

Nachdem wir die professionelle Studio-Leuchte aufgebaut hatten (wir haben dafür gefühlt eine Ewigkeit gebraucht) und die Kamera fest auf dem Stativ sass, platzierte sich Giulia vor der Kamera. Jetzt fehlte nur noch die richtige Kameraeinstellung. Ein Blick durch die Linse verriet uns, dass es dem Bild an Tiefe fehlte. Tiefe erreicht man durch einen unscharfen Hintergrund. Mit einer leeren weissen Wand klappte das natürlich nicht. Uns war klar, wir mussten das Setting anders gestalten. Und so haben wir das ganze Simpego-Büro nach geeigneten Gegenständen durchforstet. Dabei sind auch lustige Aufnahmen entstanden. Spass durfte ja auch nicht zu kurz kommen.

Ehrlich gesagt, war es trotz der Raum-Umgestaltung nicht einfach, eine Tiefe ins Bild zu bekommen. Der Grund hierfür dürfte wohl auch am kleinen Raum liegen. Zu guter Letzt ist es uns jedoch trotzdem gelungen. Bis auf die geschilderten Startschwierigkeiten verlief der Rest des Tages ohne besondere Zwischenfälle.

Am Ende hatten wir ein 14-minütiges Video und ca. 150 Bilder zum Thema Yoga im Kasten. Das Video muss natürlich noch auf 2.30 Minuten zugeschnitten werden, aber dazu das nächste Mal mehr. Falls du auch mal ein Interview drehen möchtest, hier unsere versprochene Überraschung. Mit diesem Leitfaden gelingt dir die nächste Interview-Aufnahme bestimmt. Uns hat es jedenfalls sehr geholfen. Schau doch auch bei unserem nächsten Blogbeitrag vorbei, wenn du wertvolle Tipps für die Bild-, Ton- und Videobearbeitung erhalten möchtest.