Larissa Jenny
Larissa Jenny
17.01.2022

(Almost) Ready for Publishing

Hallöchen, da sind wir wieder. Heute geht es um die Finalisierung unserer Projektarbeit. In diesem Beitrag lernst du die gängigsten Tools für die Bearbeitung von Medien kennen. Damit auch du in Zukunft mit diesen Programmen arbeiten kannst, haben wir dir unten im Text jeweils das dazugehörige Lern- und Video-Material verlinkt. Na, gespannt?

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Die Qual der Wahl & Bildbearbeitung

Nachdem wir nun das gesamte Bild-, Ton- und Videomaterial gesammelt hatten, war ein nächster Schritt, die Bilder auszuwählen. Für diese Arbeit haben wir uns für das Microsoft-Programm Teams entschieden und uns Ordner nach Themen angelegt. Da wir alle drei Fotos geschossen hatten, haben wir zunächst die eigenen Bilder aussortiert und diese anschliessend auf Teams hochgeladen. Anschliessend hat jede von uns ihre drei Favoriten pro Thema ausgewählt. Auf dieser Grundlage haben wir uns gemeinsam in einem Video-Call auf die zehn besten Fotos geeinigt.

Bevor wir diese Fotos für die Broschüre und Website verwenden konnten, haben wir sie natürlich noch etwas bearbeitet. Mithilfe von Lightroom haben wir kleine Korrekturen wie die Anpassung der Licht- und Farbverhältnisse vorgenommen. Nur für die Freistellung bzw. der Entfernung des Hintergrunds, musste sehr präzise gearbeitet werden. Hierfür eignete sich das Programm Photoshop besser. Wie eine solche Freistellung aussieht, siehst du in unserem Vorher-nachher-Vergleich:

Voilà, die Fotos für die 12-seitige Broschüre sind bereit. Das Endresultat kann sich echt sehen lassen: ICE BREAKER Broschüre

Das Problem mit dem Zuschneiden

Wie du bereits im Teil 2 erfahren hast, haben wir ein 14-minütiges Interview auf Video aufgenommen. Dieses haben wir mit dem Programm Adobe Premiere bearbeitet.

Für den Podcast hatten wir eine 8-minütige Tonaufnahme vorbereitet. Wie das Video, mussten wir auch diese Aufnahme auf 2.30 Minuten kürzen und bearbeiten. Hierfür verwendeten wir das Programm Adobe Audition.

Die Bearbeitung der Dateien war gar nicht so einfach, wie wir es uns vorgestellt hatten. Dies hatte drei Gründe:

  • Unsere Protagonistin Giulia war sehr redegewandt und hat uns sehr viel interessanten Stoff geliefert. Es fiel uns unglaublich schwer, uns auf ein paar wenige Passagen zu beschränken und den Grossteil des Materials zu entfernen.
  • Giulias Antworten waren ausführlich und sie benutzte sehr lange Sätze. Beim Zuschneiden erwies sich diese Gegebenheit als umständlich, da wir mehrere Sätze abschneiden und Antworten kürzen mussten. Das nächste Mal würden wir dies bestimmt anders machen und im Vorfeld mit der Interviewpartnerin oder dem Interviewpartner sprechen.
  • Bei der Video-Produktion ergab sich zudem noch ein weiteres Problem. So detailliert das Interview ausfiel, so bescheiden fiel leider das Material für die B-Rolls aus. Wir hatten im Vorfeld nicht berücksichtigt, dass die B-Rolls nicht nur zum Textinhalt, sondern auch zur Textlänge passen müssen. Somit war der Grossteil des B-Roll-Materials unbrauchbar. Immerhin hatten wir dadurch keine Auswahlschwierigkeiten, was ja auch nicht so schlecht war.
Video Schnitt

Happy End

Beinahe zwei Monate ist es nun her, als wir in Zürich auf dem Eislaufplatz des Dolders mit unserem Projekt gestartet waren. Wir haben nun einige arbeitsintensive Wochen hinter uns, die sehr lehrreich und unterhaltsam waren. Die Arbeit hat sich jedoch auf jeden Fall ausgezahlt. Zum einen haben wir unsere technischen Kenntnisse vertiefen können und zum anderen hatte Giulia Freude am Endprodukt. Abschliessend möchten wir Giulia ein grosses Dankeschön ausrichten, dass sie sich für eine Zusammenarbeit mit uns bereit erklärt hat. Wir wünschen ihr alles Gute und viel Erfolg als Eiskunstläuferin und Yogalehrerin. Und wer weiss, vielleicht ist sie im Yogastudio auch bald so erfolgreich wie im Eiskunstlauf. Wir würden es ihr auf jeden Fall gönnen!