«it's the final countdown»
Am Donnerstagabend 17. September startete das Projekt «Naturkosmetik». Nun, knapp vier Monate später ist es kurz vor der Vollendung. Neben letzten kleineren Anpassungen wird es Zeit für ein Fazit.
Das Fach Information & Communication Technology hat mit einem Paukenschlag begonnen. Noch bevor wir grundlegende Fähigkeiten in Photoshop, Audition, Premiere Pro oder InDesign erlangt haben, erfuhren wir, dass wir eine grosse Projektarbeit stemmen müssen. Eine Website mit Videos, einem Audio, bearbeiteten Bilder und eine zwölfseitige Broschüre – eine hohe Hürde, die es zu überspringen galt. Noch heute können sich die Gruppenmitglieder von «Naturkosmetik» an die Verunsicherung und teilweise Überforderung zurückerinnern, die sie verspürten. Glücklicherweise fiel die Themenwahl recht einfach.
Das noch nicht ganz vorstellbare Projekt wurde von Halbtag zu Halbtag immer greifbarer. Dies sicherlich auch Dank den guten Inputs und der immer da wesende Möglichkeit, sich beim Dozenten Tipps abzuholen. Ausserdem haben die Gruppenmitglieder gemerkt, mit welchen Programmen sie besser und mit welchen sie weniger gut zurechtkommen.
Knapp vier Monate und zehn Halbtage später steht das fertige Projekt auf seinen eigenen Beinen. Das Video ist gedreht und geschnitten, das Audio ist aufgezeichnet und mit Musik unterlegt, die Bilder sind geschossen und bearbeitet und die Broschüre ist verfasst und kreiert. An diesem Sonntag gibt es für die Mitglieder der Gruppe «Naturkosmetik» nicht mehr viel zu tun. Somit ist die Frage «Wo stehen wir?» schnell beantwortet. Bilder und Broschüre sind schon im Abgabeordner hochgeladen. Die Audiodatei folgt sogleich. Nur der Videoupload muss noch gemacht werden. Ausserdem gibt es noch einige kleine Anpassungen an der Website, die die Gruppe in einem letzten Screening bestimmt hat.
Da die Arbeit nun zu 99 Prozent gemacht ist, ist es an der Zeit, sich Gedanken über den Produktionsprozess und die Zusammenarbeit zu machen. Grundsätzlich gilt hier festzuhalten, dass es eine grosse und auch sehr anspruchsvolle Aufgabe war, die Projektarbeit zu meistern. Vor allem auch durch die zusätzliche Belastung durch das Coronavirus. Die Gruppe «Naturkosmetik» ist dennoch sehr zufrieden mit dem fertigen Produkt. Das gilt für alle Bereiche: Video, Audio, Bilder, Broschüre und Webauftritt. Vor allem letzterer ist sehr gelungen, wie die Gruppe findet.
Aber was würde die Gruppe bei einem nächsten Projekt verbessern? Hier kann und muss die Planung des Shooting-Tages genannt werden. So ist beispielsweise das Stativ vergessen gegangen. Ausserdem hat die Technik der Gruppe einen Streich gespielt, da das Mikrophon das Interview nicht aufgezeichnet hat. Hinzu kommt, dass die Gruppe beim Produzieren gemerkt hat, dass noch etwas mehr Bildmaterial hätte aufgezeichnet werden müssen. Vor allem beim Videoschnitt hat sich dies bemerkbar gemacht. Aber was wäre eine Projektarbeit ohne Pannen und Verbesserungsmöglichkeiten? Daher bleibt am Ende ein sehr positives Fazit, welches die Gruppe «Naturkosmetik» ziehen kann.
Als letztes folgt noch die Präsentation der Arbeit im Plenum der Studiengruppe. Auch dafür haben sich die Mitglieder der Gruppe «Naturkosmetik» am Sonntagabend in einem der regelmässigen Microsoft-Teams-Meetings vorbereitet. In den Ohren aller Gruppenmitglieder ist bereits die bekannte Melodie von «it’s the final countdown» zu hören.
Wer den Weg der Gruppe «Naturkosmetik» nochmals nachverfolgen will kann dies ganz einfach machen. Hier ist eine chronologische Übersicht der Blogeinträge:
2. Die beste Kosmetik findest du in der Natur... und in St.Gallen