Sara Sievers
Sara Sievers
15.02.2021

Work-Study-Life-Balance

Dieser Beitrag bietet die besten Tipps, die mir geholfen haben, Arbeit, Studium und Freizeit auch während Corona in Einklang zu bringen.

BBC E18 Sara Sievers Visual Storytelling Fotografie 1

Neben dem Beruf zu studieren erfordert nicht nur Ehrgeiz und Motivation, sondern vor allem eine gute Organisation. Besonders in Zeiten, in denen wir noch nicht wissen, wie unser ‘neues Normal’ aussehen wird, sollten wir uns darüber im Klaren sein, wie wir unsere Bestleistung abrufen können und wann wir am produktivsten sind. Vor allem im Fach Leadership wurden wir mit einer Vielzahl unterschiedlicher Methoden und Tools vertraut gemacht. Dieser Beitrag bietet die besten Tipps, die mir geholfen haben, Arbeit, Studium und Freizeit auch während Corona in Einklang zu bringen.

#1 To Do Liste — Ich schreibe alle meine Aufgaben auf — pro Aufgabe ein Post-It. So bekomme ich einen guten Überblick und kann die einzelnen Post-Its nicht alles auf einen Zettel — ein Post-It pro Aufgabe — so bekomme ich einen Überblick meiner Aufgaben und kann sie schliesslich sortieren. Kleinere allgemeine Aufgaben, die Teil meiner täglichen Arbeitsroutine sind, zähle ich nicht dazu.

#2 Eisenhower Matrix — Ein geniales Tool, um meine Assignments für die Arbeit und fürs Studium richtig zu priorisieren. Indem ich die Dringlichkeit identifiziere, definiere ich, welche Aufgaben direkt erledigt werden müssen, welche zu einem späteren Zeitpunkt delegieren kann.

#3 Kanban — Ich nutze ein Schrankwand zu Hause, an der ich meine Aufgaben visualisiere in dem ich die Post-Its nach vier Kategorien organisiere:

  • To Do: Hier klebe ich alle meine To Do Post-it’s.
  • Doing: Woran schaffe ich aktuell (nie mehr als 2 - 3 Aufgaben, sonst kann man sich schnell mal verzetteln).
  • Verify: Was habe ich von meiner Seite erledigt, braucht aber noch den Input von Dritten — Name des Verantwortlichen und was ist die vereinbarte Deadline? Dies erleichtert das Follow-up, wenn nötig.
  • Done: Hier füge ich nicht alle Aufgaben, die ich erledigt habe hinzu, sondern nur die grösseren Projekte. Dies gibt mir einen Überblick über meine Erfolge #CookieJar. Die dort gelisteten Achievements kann ich dann meinem Manager in der Leistungsbeurteilung präsentieren.

#4 Online Agenda — Ich nutze Google Calendar, um meine Termine zu koordinieren, aber auch um meine Zeit zu planen, wann ich nicht für Meetings verfügbar bin und an umfangreichen Aufgaben arbeite. Wenn ich Meetings plane, dann lieber etwas länger, auch wenn ich weiss, dass eine volle Stunde möglicherweise nicht benötigt wird. Einerseits kann ich so direkt an meinen Aufgaben arbeiten, die während des Meetings definiert wurden anstatt direkt zum nächsten Meeting zu eilen. Andererseits häufen sich am Ende des Tages nicht zu viele Aufgaben an.

Wenn ich meine Aufgaben und Termine im Kalender sortiert habe, weiss ich auch, wann ich Zeit habe, um Freunde zu treffen, oder ich mich doch lieber ein anderes mal verabrede. So vermeide ich Zeitdruck und Stress.

#5 Reflexion — Am Ende der Woche nehme ich mir die Zeit zum Reflektieren. Ich fasse zusammen, was gut gelaufen ist und was nicht. Auf diese Weise kann ich meine Aufgaben in der folgenden Woche besser planen und beispielsweise wissen, was besser kommuniziert werden muss.

Was funktioniert für dich am besten?